Das nach dem Astronomen Lyman Spitzer benannte Infrarot-Teleskop war gestern auf den Tag genau 15 Jahre in Betrieb, obwohl das Spekuliereisen ja eigentlich nur für eine Nutzungszeit von zweieinhalb Jahren geplant war.
Zwar hechelt Spitzer der Erde auf ihrer Umlaufbahn ein wenig hinterher, was beim Aufladen der Akkus schon Probleme macht, und auch das inzwischen ausgegangene Helium zur Kühlung der Instrumente ausgegangen, was zu höheren Rauschpegeln in den Bildern aus dem All führt.
Aber trotz dieser Alterserscheinungen soll Spitzer noch mindestens ein Jahr lang seinen Dienst im Weltall versehen.