Weltfinanzkrise und wie die Leute damit behelligt werden

Wenn man sich die aktuellen Nachrichten aus dem Finanzsektor anschaut, weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll: Die Tatsache, dass die Griechen ausnahmsweise mal wieder ein bisschen Demokratie ins Spiel bringen, in dem die Regierung das Volk über die Rettungspläne abstimmen lassen will, löst allgemein Panik aus – obwohl es natürlich vernünftig ist, die Betroffenen wenigstens formal ins Boot zu holen. Aber auch ansonsten geht es zu wie im Tollhaus (also ganz normal), einem Wertpapierhändler sind 700 Millionen Dollar abhanden gekommen, die er für Kunden hätte anlegen sollen, nicht nur Deutschland hat dank HRE-Rechenfehlern weniger Schulden als gedacht, auch Irland hat in seinen Bilanzen noch Geld entdeckt, und wer weiß, mit den ganzen Krisen ist vielleicht alles gar nicht so schlimm. Oder noch viel schlimmer.

Wer sich für die ganz grundlegenden Fragen interessiert, etwa, wie es kommt, dass Staaten eigentlich gar nicht pleite gehen können und dann plötzlich doch pleite sind, oder warum sich die Banken erst retten lassen, um dann ihre Retter zu ruinieren oder wie es überhaupt geht, dass Geld zu Kredit wird und mit neuen Krediten abgelöst wird, weil der Witz am Geld verleihen für die Banken ja nicht ist, es zurück zu bekommen, sondern es zu vermehren, der kann sich hier einen sehr guten Vortrag von Prof. Dr. Margaret Wirth (Universität Bremen) zum Thema Finanzkrisen und wie sie gemacht werden anhören.



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