Weltengaenger von Sergej Lukianenko

Ich mag die Triologie der Wächter von Sergej Lukianenko, die auch verfilmt wurde. Als ich dieses Buch von ihm, auf dem Flohmarkt, sah, mußte ich es sofort mitnehmen:
Weltengaenger von Sergej Lukianenko
Inhalt: Als Kirill Maximow eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt, findet er eine ihm unbekannte Frau in seiner Wohnung vor, steif und fest behauptet, sie wohne dort schon seit drei Jahren. Einigermaßen empört ruft Kirill die Miliz, doch siehe da, die Fremde besitzt tatsächlich Papiere, die sie als Eigentümerin der Wohnung ausweisen. Was zunächst wie gewöhnlicher Diebstahl aussieht, wird zunehmend mysteriöser, als Kirill feststellen muss, dass ihn Arbeitskollegen und Freunde nicht mehr erkennen und die Schrift in seinem Ausweis zunehmend verblasst. Innerhalb eines Tages wird Kirill zu einem Fremden in seiner Welt, durch den die Kassiererin im Supermarkt hindurchsieht, und dessen Eltern sich nicht einmal mehr an seine Existenz erinnern können. Ein rätselhafter Anruf führt Kirill zu einem alten Wasserturm in einem Moskauer Vorort, in dem sich Türen befinden, die in andere Welten zu führen scheinen. Kirill wird zu einem Weltengänger, auf der Suche nach einem Geheimnis, das ihn aus seiner einstigen Existenz heraugerissen hat.
Fazit: Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Die Geschichte so abstrus und doch wieder realistisch, das ich unbedingt wissen musste, was ist Kirill passiert und wie geht es weiter. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, so das ich dieses Buch ratz-fatz gelesen habe.

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