Tja, dieses blöde Geld aber auch. Es macht einfach nichts richtig – es verteilt den Reichtum nicht vernünftig, sondern sammelt sich immer da, wo es eh schon zu viel ist und fehlt dort, wo es wirklich gebraucht wird. Es macht die Menschen nicht besser, im Gegenteil, die Leute werden zu Betrügern und Dieben, zu Abzockern und Ausbeutern, zu Mördern sogar. Die Menschen machen die verrücktesten Dinge, um an Geld zu kommen. Dabei macht Geld allein auch nicht glücklich. Aber ohne Geld geht halt gar nichts in dieser Welt – mit Geld geht’s aber auch nicht mehr lange. Warum es nicht einfach abschaffen?
Ich würde meine Hand heben, wenn diese Frage gestellt würde.
Es freut mich sehr, dass gelegentlich auch andere Menschen auf diesen doch eigentlich so nahe liegenden Gedanken kommen. War vorhin echt froh, den Artikel von Eske Bockelmann entdeckt zu haben, da kann ich mir nämlich ersparen, das alles selbst aufzuschreiben. Einfach auf Streifzüge.org weiter lesen – auch wenn der Beitrag Abschaffung des Geldes schon ein paar Jahre alt ist, so bleibt er doch (leider) brandaktuell.
Die D-Mark wurden schon abgeschafft. Hat aber nicht geholfen: Der Euro ist auch nicht besser.