Wellness zuhause: eine kleine Mama-Auszeit

Von Lebenslust_blog @lebenslust_blog

Werbung: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Villeroy & Boch.

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Jetzt ist Lotti schon ein halbes Jahr alt und ich bin glücklich mitten im Mama-Alltag angekommen. Was gut ist, denn die ersten Monate haben ganz schön viel Kraft gekostet. Nicht zwingend, weil ein Baby so anstrengend ist. Sondern weil ich meine Persönlichkeit an die neue Situation anpassen musste. Tschüss Perfektionismus, tschüss geplantes Leben, tschüss selbstbestimmte Freizeitgestaltung (Freizeit?). Aber hey, man wächst mit seinen Aufgaben und eine etwas entspanntere Grundhaltung ist auch nicht verkehrt. Stichwort Entspannung: jede frischgebackene Mama sollte sich schon bald nach der Geburt Freiräume freischaufeln, die nur für sie da sind. Ich habe es vor Lottis Geburt immer geliebt, mich ins Badezimmer zurückzuziehen und durch das warme Badewasser zu schweben. Und so gönne ich mir nun mindestens einmal pro Woche genau diese „Zeremonie“:

Liebe den Moment: (m)ein Verwöhnbad

Mein Traumbad von Villeroy & Boch

Meistens abends und/oder am Wochenende – dann, wenn Lotti mit ihrem Papa kuschelt – koche ich mir einen Tee, zünde Kerzen an und verteile sie in unserem Bad. Während das Wasser in die Badewanne läuft, dimme ich das Licht an Spiegel und Waschtisch, hänge den Bademantel zum Wärmen an die Heizung und stelle das Lieblingskokosöl in lauwarmes Wasser.

Meistens besucht mich Amy dann und legt sich auf die Badematte vor die Wanne.

Amy immer an meiner Seite

Noch schnell ein Hörbuch angemacht und schon beginnt die kleine Mama-Auszeit, die nur mir gehört. Während mein Mann noch ruft „schwimm nicht zu weit raus“ tauche ich schon in das warme Schaumbad ab. Ich liebe diesen – meinen – Moment, wenn alle Anspannung abfällt, die Sinne entspannen und Ruhe einkehrt. Das Gedankenkarussell kommt zum stehen und ich versinke in der Geschichte meines Hörbuchs, schließe die Augen und lausche meiner Lieblingssprecherin Anna Thalbach. Vielleicht zwischendrin mal ein bisschen mit den Füßen wackeln, oder mit den Händen über die Schaumkronen fahren und kleine Berge formen – das ist alles, was es braucht.

Zugegeben: so lange wie früher halte ich es heute nicht mehr in der Badewanne aus. Aber 30 Minuten sind es immer mindestens. Ich bleibe so lange liegen, bis ich nicht mehr schwebe. Dann klettere ich aus der Wanne und öle mich noch nass mit dem wunderbaren Kokosöl, das jetzt die perfekte Temperatur und Konsistenz hat, ein. Den Abschluss dieses Pflegerituals bildet eine Gesichtsmassage mit einer Wirkstoffampulle.

In aller Ruhe etwas Gutes für sich tun

In den warmen Bademantel gewickelt und mit Handtuchturban auf dem Kopf geht’s dann aufs Sofa zur Familie. Das Gefühl der tiefen Entspannung in Kombination mit der wiedererwachten Sehnsucht nach dem Duft von Lotti – das ist Glück pur.

Ich liebe diesen Moment