Alles schön der Reihe nach
Am Samstag um 11.45 Uhr haben wir unsere Reise angetreten. Den ersten kleinen Zwischenstopp legten wir bei Oma und Opa ein, schließlich sollte Nick ja auch “Urlaub” machen. Nach einem Kaffee machten wir uns dann über die A39 und A7 auf den Weg. Nach einem kleinen Päuschen an einer bekannten Burger-Bude kamen wir, gut gestärkt, um 14.10 Uhr in unserem Bestimmungsort Dohrenbach bei Witzenhausen an.
Die Umgebung war schön. Umgeben von viel Wald und Hügeln im Werratal, mitten in dem urigen Dorf Dohrenbach, fanden wir auch recht schnell unser Hotel “Zur Warte”.
Der Eingang war schon recht Humorvoll
Dann betraten wir das hoteleigene Restaurant und wurden von gaaaaaanz vielen Fröschen empfangen (dazu später mehr). Eine freundliche, ältere Dame (die Mutter der Besitzerin) hieß uns “herzlich Willkommen” und wies uns ein. Sie übergab uns unseren Zimmerschlüssel und erklärte uns, was wir wo finden und wir verabredeten, dass die Masseurin uns in der Sauna abholte.
Dann betraten wir unser Zimmer, das am Ende dieses Flures lag
und das war der “Anblick” der uns erwartete
Das Zimmer machte auf uns einen urigen, gemütlichen Eindruck. Es war liebevoll hergerichtet und sogar frische Blumen wurden uns auf´s Zimmer gestellt. Sogar an den Kirschprosecco wurde gedacht, er war nämlich kaltgestellt
Dann haben wir uns in Ruhe umgesehen.
Das Bad
Insgesamt machte das Zimmer einen sauberen Eindruck. Vor allem das Bad, wo ich mich schon wohl fühlen bzw. nicht ekeln möchte, war sauber.
Interessant finde ich, dass die Zimmer nach “Märchen-Themen” eingerichtet sind.
Dann machten wir uns an einen Rundgang.
Das Hallenbad:
Die Wassertemperatur war angenehm, das Bad selber in einem sauberen Zustand. Die Plane kann man selbstständig abrollen und dient wohl dem Schutz, dass das Wasser besser die Wärme hält. Als wir ins Becken gesprungen sind, kamen wir in den Genuss der Beleuchtung und habe die Gegenstromanlage ausprobiert. Klasse, das hat richtig Spaß gemacht
Auf dem Weg dahin begegneten wir noch den Fitness-Geräten
die haben wir aber “links liegen lassen”, nicht weil sie Qualitativ schlecht waren (sie machten optisch einen guten Eindruck) sondern weil wir “Fitness-Muffel” sind
Und hier ist die Sauna und der Saunabereich:
Auch hier hatten wir den Eindruck, dass alles sauber und gepflegt ist. Ich habe keinen Schimmel oder Dreck entdecken können und hatte nicht den Eindruck, von einem “Schmuddelloch”.
Gegen 17 Uhr kam, wie Verabredet, die Masseurin Marianne. Sie war seeehr nett und konnte wundervoll massieren. Wow, das war wirklich toll. Nach meiner Stunde kam dann auch Sven an die Reihe, der genau so begeistert zurück aufs Zimmer kam.
Völlig entspannt nach dem Nachmittag im Wasser, in der Sauna (immer im Wechsel) und der Massage machten wir uns um 19.30 Uhr auf zum “4-Gänge-Menü”.
Im Restaurant fanden wir einen liebevoll eingedeckten Tisch vor und wurden gleich freundlich “bedient”. Und dann ging´s los. Blöderweise hatte ich die Knipskiste im Zimmer liegenlassen.
- Gang: Gemüsebrühe (selbstgemacht!)
- Gang: riesengroßer Salatteller
- Gang: 4 Schweinemedaillons mit gebratenen Zwiebel-Champingnons toll angerichtet auf dem Teller und dann Bohnen im Speckmantel, Bratkartoffeln, gebratete Zwiebel-Champingnons und einer Kirschsoße in extra Schalen dazu.
- Gang: 2 (große) Kugeln Eis (Kokos- und Walnuss) mit Sahne, frischen Früchten und einem klacks Kirschsoße
Bei aller Liebe, das schafft kein normaler Mensch
Gegen 22 Uhr sind wir dann auf´s Zimmer und auch ziemlich schnell eingeschlafen. Wellness ist ganz schön anstrengend
Morgens haben wir uns um 8.30 Uhr zum Frühstück aufgemacht. Hunger hatte eigentlich keiner von uns beiden so richtig, aber Kaffee muss sein!
Und es gab wieder eine große Auswahl an Leckerein:
Um nur einiges Aufzuzählen, was man hier nicht sieht: gebratener Speck, Rührei, Lachs, gekochte Eier, 2 verschiedene Säfte, verschiedene Cornflakes und Müsli und Nutella.
Wenn ich irgendwo im Urlaub bin steht und fällt alles (beim Frühstück) mit dem Nutella
Um 10.30 Uhr haben wir dann ausgecheckt. Die ganze Zeit über haben wir uns sehr wohl gefühlt und auch die Besitzerin ist eine sehr liebe, nette Frau, die wir ganz schnell ins Herz geschlossen hatten. Sie hat uns dann noch ein paar Tipps gegeben, was man dort im Sommer noch alles mit Kind anstellen kann und es hörte sich wirklich toll an.
Ich könnte noch soviel schreiben, aber damit würde ich wohl zu sehr vom Thema abschweifen
Und wenn Du Dich jetzt auch mal in die Märchenwelt entführen lassen möchtest, hier kann man das Angebot buchen.
Achja, um noch mal auf die Frösche zurück zu kommen: Das Hotel “Zur Warte” ist gleichzeitig auch ein Froschmuseum
Mein Fazit: Wer seinen Wellnessurlaub in einer topmodernen Anlage verbringen möchte, sollte sich etwas anderes suchen. Wer aber seinen Kurzurlaub in einer familiären und romantischen Atmosphäre verbringen möchte, sich von Märchen und Sagen verzaubern lässt und sich zudem Verwöhnen lassen möchte (sei es “kulinarisch” oder auch “gesundheitlich”) dem kann ich das Angebot von Kurzreisen.de “Wellness Quickie” im Hotel “Zur Warte” in Dohrenbach nur wärmstens empfehlen!