Nachdem das Badezimmer umgebaut war, haben wir uns dem großen Wellnessbereich des Hauses zugewendet. Hier gab es viel zu tun. Das Design sollte dem Badezimmer angepasst werden, die Funktionalität des Raumes verbessert werden. Behalten wurde die Sauna, jedoch entfiel der Dachaufbau.
Ursprünglich gab es einen großen Whirlpool, der aber wenig genutzt wurde und die Bauherren wünschten sich stattdessen eine große Badewanne. Hier am Eingang entstand an der neuen Treppe auch ein Sitzplatz.
In der Mitte des Raumes war eine spiralförmig angeordnete Dusche. Diese ist jetzt an den Platz des Whirlpools, hinter den Waschplatz gerückt. Der Wellnessraum wird auch als zusätzlicher Baderaum genutzt, daher war es notwendig einen kompletten Waschplatz zu erschaffen.
Auch als Fitnessraum ist dieser Raum im Einsatz. Der große Stepper kam in die vormalige Ruhenische. Damit es nicht langweilig wird, wurde dort ein großer Fernseher installiert, der sich schwenken lässt. So kann sowohl von den Liegen, als auch aus der Badewanne TV geschaut werden. In dem neuen Schrank ist außerdem Platz für die Gymnastikmatten. Die Ruheliegen haben einen neuen Platz, zentral im Raum erhalten.
Der Raum hatte eine sehr hohe Decke. Diese wurde abgetreppt und mit organischen Formen versehen. Hinter jeder Abtreppung leuchten LED-Bänder.
Bei dem WC waren die Objekte, wie es früher mitunter üblich war, übereck gesetzt. Das Design wurde zeitgemäß überarbeitet. Im Bereich vor dem WC, dem Übergang vom Wohnzimmer zum Wellnessbereich, finden die Handtücher nun ihren neuen Platz auf Regalböden aus Altholz.
Fotos: Yvette Sillo
Damit solche Arbeiten gelingen, bedarf es sehr guter Handwerker. Ich bedanke mich bei:
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Und es bedarf Bauherren, die ein gutes Gesamtkonzept zu schätzen wissen und es in seiner Gänze umsetzen wollen. Daher bedanke ich mich bei den Bauherren. Mit Ihnen hat es viel Spaß gemacht!