Wellness im Salzburger Land: Zwei Tage Auszeit für Körper, Geist und Seele

Von Lebenslust_blog @lebenslust_blog

Wer Wellness will, muss nicht weit fahren. Für Münchner wie mich liegen da natürlich die Alpen nahe.  Und so ging’s für mich und meine beste Freundin letztes Wochenende ins Salzburger Land. Genauer gesagt ins Travel Charme Bergresort Werfenweng. Zwei Tage Auszeit für Körper, Geist und Seele.

Wellness in idyllischer Bergkulisse

In idyllischer Bergkulisse – mit Blick auf den Hochkönig und im Schutz des Tennengebirges – liegt der kleine Ort Werfenweng. Hier gibt’s echten Wellnes auf 900 Höhenmetern und mit herrlich frischer Bergluft. Eigentlich verrückt, dass dieses Idyll nur knapp zwei Stunden Autofahrt von München entfernt liegt. Das Wellnesshotel wurde erst Ende 2012 eröffnet. In Kombination mit sehr wenig anderen Hotelgästen konnten wir uns fast wie im Private Spa fühlen. Das sehr moderne Design hat zudem den Vorteil, dass die Gäste eher zwischen 18 und 50 Jahre alt sind. Wir zwei Mädls haben den Altersdurchschnitt also nicht deutlich gesenkt.

Auf 1.600 Quadratmetern Wellness vom Feinsten

Der Wellness-Bereich mit atemberaubendem Bergpanorama lässt keine Wünsche offen. Im 20 Meter langen Außenpool schwimmen mit Blick auf den Hochkönig und jetzt im Winter bereits ab 17 Uhr unter dem funkelnden Sternenhimmel – das ist Freiheit, Entspannung und Wellness pur. Danach entweder im Open-Air-Whirlpool, in einer der drei Saunen, im Dampfbad oder vor dem knisternden Kamin aufwärmen. Ich glaube, ich war noch nie so schnell tiefenentspannt. Wenn man etwas zum Meckern sucht, dann könnte man noch etwas an der Luft- und Wassertemperatur drehen. Der Pool und die Räume im Spa-Bereich waren für unseren Geschmack ein paar Grad zu kalt.  Aber ganz ehrlich? Wen kümmert das schon, wenn man in warme Fließdecken eingemummelt vor sich hin schlummert. Es ist und bleibt: Wellness vom Feinsten.

Wellness auf “Wolke 7″: Massagen und andere Anwendungen

Zwei Tage, zwei Anwendungen. Diesen Wellness-Luxus gönne ich mir echt selten. Umso sehr habe ich ihn genossen. Die Massagen sind super entspannend und gleichzeitig für die Bürokrankheit Nr. 1. – Nackenverspannungen – eine wahre Wohltat. Das Angebot an Anwendungen ist sehr umfangreich (hier geht’s zur Spa-Broschüre). Neben der Ganzkörpermassage haben wir die in den höchsten Tönen angepriesene Cloud 9 ausprobiert. Die als “Wolke 7″ beschriebene multisensorische Entspannungsliege soll einen im Handumdrehen in die Tiefenentspannung bringen. Ganz ehrlich: ich war zwar tiefenentspannt, schreibe das aber eher dem intensiven Wellness-Tag zu. Vermutlich wäre ich auf einer normalen Liege genauso weggeschlummert. Aber eine Erfahrung war’s auf jeden Fall wert.

Aktivitäten und sonstiger Zeitvertreib

Wer auch mal das Spa bzw. das Wellness-Hotel verlassen möchte, langweilig wird es auch Outdoor nicht. Zahlreiche Wanderwege und Mountainbike-Touren, Skipisten, Badeseen und und und laden zum Abschalten ein. Im Hotel gibt es täglich wechselnde Angebote wie z. B. Pilates, Yoga, Aqua-Fitness, Berg- oder Schneeschuhwanderungen. Auch für Unternehmen ist das Bergresort Welfenweng interessant. Neben Tagungsräumen eignet sich das Haus auch für Retreats. Und für alle Workaholics: Ja, es gibt Handy- bzw. Internet-Empfang – und zwar überraschend gut. Mit simyo hatte ich vier von fünf “Empfangspunkten” und LTE (Simyo ist übrigens mein neuestes Schnäppchen: Der Tarif ALL-ON für nur 15,90 Euro monatlich mit 1 GB Internet und 400 Freiminuten/-SMS, Details hier). Im Wellness-Hotel selber gibt es kostenloses (!) WLAN. Wir hatten uns zwar Handyverbot erteilt, aber uns – oh Wunder – natürlich nicht 100%ig dran gehalten. Entspannt waren wir nach 36 Stunden trotzdem. Und wie! Wir kommen wieder.

Wellness in 16 Bildern
















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