Welches ist für dich das mit Abstand hässlichste Buchcover?

Von Conro

Da ich absolut keine Coverkäuferin bin und ich da wirklich keinen Wert darauf lege, fällt mir die Beantwortung der Frage nicht ganz leicht. Ich versuche es mal, mit dem Ausschlussprinzip: Ich lese sehr gerne Biografien, hier ist oftmals die Person als Porträt abgebildet. Ob man diese nun hübsch oder hässlich findet, ist hier total unrelevant. Dann das nächste Genre: Krimis/Thriller. Hier sind die Cover meistens weiß oder schwarz gehalten mit roter (Blut)schrift. Sehr selten gibt es Entgleisungen und so finde ich hier also auch nicht die Antwort auf die Frage.

Kommen wir zu den Romanen: Hier ist fast alles erlaubt, in den letzten Jahren hat sich allerdings das „Scherenschnitt“-Cover etabliert, meist in Pastellfarben und eher unaufdringlich reihen sich diese Bücher aneinander ohne sich voneinander abzuheben. Seit einiger Zeit gibt es aber einen neuen Trend; irgendwelche Formen werden in sinnloser Anordnung und in kräftigen Farben auf die Vorderseite des Einbandes geknallt, ein Wirrwarr, das meine Augen schnell weiter wandern läßt. Meine Antwort bezieht sich also nicht nur auf ein Buch, sondern auf Bücher, die so gestaltet sind. Bestes Beispiel: Die letzten Tage von Rabbit Hayes.

Die Teilnehmerliste der Leseratten, die diesmal an der von Paperthin ins Leben gerufene und vom Buchfresserchen weitergeführten Aktion mitgemacht haben, findet ihr übrigens hier.

18.01.16 | 207 Wörter | 0 Kommentare | © durchgelesen