Welcher Käfer gilt als Glückskäfer?

Der Regenbogen-Blatthornkäfer ist es trotz seiner schillernden Farbe nicht, auch der Giraffenhalskäfer, der Schwammkugelkäfer oder der Ölkäfer werden eher selten auf Glückwunschkarten abgebildet.

Welcher Käfer gilt als Glückskäfer?

Der einzig wahre Glückskäfer ist der Marienkäfer, vor allem der Siebenpunkt-Marienkäfer, den die meisten Menschen vor Augen haben, wenn sie an einen Marienkäfer denken. Als weit verbreitetes Glückssymbol findet man ihn unter anderem auf Karten, Briefmarken, Geschenkpapier, als Kettenanhänger oder als Ohrring. Warum aber gelten gerade Marienkäfer als Glückssymbol und nicht etwa andere häufig auftretende Käferarten wie Mist- oder Borkenkäfer?

Wie so oft liegt ein Teil der Antwort im Aussehen. Der Marienkäfer bietet mit seinem rundlichen Körper, der roten Farbgebung und den schwarzen Punkten einen wesentlich angenehmeren Anblick als die meisten anderen Insekten, die eher Ekel als Glücksgefühle hervorrufen. Die Farbe Rot ist allgemein eine Farbe, die mit positiven Themen wie Liebe assoziiert wird. Andersfarbige Marienkäfer wie der gelbe Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer sind damit natürlich ein wenig aus dem Rennen.

Der Marienkäfer tut aber auch etwas für seine Beliebtheit, statt nur nett auszusehen. Es macht ihn sympathisch, dass er gerne auf Menschenhaut läuft, weil ihn die Wärme anregt, und er gilt in der Landwirtschaft schon seit Jahrhunderten als sehr nützlich, da er massenhaft Schädlinge wie die Pflanzenläuse frisst.


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