Welcher Badezusatz bei Verspannungen?

Bei Verspannungen helfen Lavendel, Arnika und Rosmarin. Wer wirklich die Durchblutung steigern möchte kann auch Teufelswurz oder ein Rheumabad nehmen. Dazu aber bitte unbedingt den entsprechenden Blogbeitrag hier im Blog lesen. Da sollte man auf keinen Fall überdosieren 🙂

Badezusätze gegen Verspannungen und Muskelschmerzen

Ja, auch an mir nagt der Zahn der Zeit. Ein langer Arbeitstag mit viel Schreibtischarbeit hinterlässt immer öfter seine Spuren. Mein Rücken schmerzt, die Muskeln sind verkrampft und Verspannungen ziehen sich bis in den Nacken. Gerade bei kühlerem Wetter ist es besonders unangenehm. Was dann wirklich hilft, ist ein warmes Entspannungsbad. Mit dem richtigen Badezusatz löst sich die Verspannung und hinterher fühle ich mich gleich deutlich besser.

Lavendel sorgt für Entspannung

Das violette Kraut mit dem intensiven, frischen Geruch ist weit verbreitet als Mittel zur Entspannung, gegen Muskelkater und zum Lösen von Verkrampfungen. Darüber hinaus sorgt Lavendel dafür, dass man zur Ruhe kommt und sein inneres Gleichgewicht findet. Optimal also für ein Bad am Abend vor dem zu Bett gehen. Ich kenne den Badezusatz als Öl, Milch und Salz – am meisten hat es mir aber die selbstgemachte Variante angetan. Dazu gibt man 50 g getrocknete Lavendelblüten in einen Liter kochendes Wasser. Nach etwa 10 Minuten siebt man die Blüten aus und gibt den Sud in die Wanne. Herrlich entspannend, da ist der stressige Arbeitstag schnell vergessen und jede Art von Verspannung im Körper löst sich.

Rosmarin belebt

Während Lavendel also abends meine müden Knochen auf den Schlaf vorbereitet, ist Rosmarin mein Tipp, wenn es nach dem Vollbad nochmal losgehen soll. Als Badezusatz wähle ich dazu ein ätherisches Öl. Das belebt, sorgt für eine wohlige Wärme und lässt damit die Verspannung verschwinden. Der Duft ist leicht würzig und vertreibt die Müdigkeit. So bin ich nach dem Bad wieder fit und fühle mich wie neu geboren.

Arnika – die Mutter der Heilpflanzen

Arnika kennt wohl jeder. Und in allen Medizinschränkchen findet sich eine Arnikasalbe, ein Döschen Globuli oder ein anderes Produkt mit den Extrakten der gelben Blüte. Vor allem als Entzündungshemmer und gegen Verstauchungen wird Arnika eingesetzt, dabei kann die Pflanze viel mehr. Sie wirkt schmerzlindernd und antirheumatisch. Rheuma habe ich eigentlich (noch) nicht, dennoch wirkt ein Bad mit Arnika Badekristallen als Badezusatz wahre Wunder.

Fazit

Ob nun die Kraft der Heilpflanze die Verspannung in meinem Rücken löst, oder doch die Wärme des Bades der Grund ist, kann ich nicht abschließend beurteilen. Fakt ist, dass diese Badezusätze mein Wohlbefinden steigern. Ich rieche sie gerne und genieße meine Ruhe im warmen Wasser. Vermutlich tut die entspannende Gesamtsituation ihr Nötiges dazu. So bleibe ich bei Muskelschmerzen meinem Motto treu: Lavendel vor dem zu-Bett-gehen, Rosmarin, wenn die Lebensgeister geweckt werden sollen, Arnika tut immer gut…


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