Ich kenne hunderte verschiedene Meditationstechniken. Zu verschiedenen Tageszeiten bevorzuge ich unterschiedliche Meditationen. So würde ich eine sehr aktive Meditation nicht am Abend praktizieren, da diese eine zu aufputschende Wirkung hat. Manche Meditationen passen einfach besser in den Morgen, Nachmittag oder Abend und einige passen auch zu jeder Tageszeit.
In diesem Beitrag findest du meine persönlichen Präferenzen. Meine Aufstellung soll dich nicht davon abhalten, deine Meditation, die du sonst immer morgens machst, an einem chaotischen Tag erst am Abend zu machen. Denn Meditation ist immer jetzt.
Passende Meditationen für den Morgen
Wie sagt man so schön: Schlaf drüber, morgen sieht die Welt ganz anders aus. Am Morgen ist der Geist noch sehr rein und klar. Er braucht noch keine große Ablenkung und es gibt noch keinen Stress abzuschütteln. Sorgen vorm Vortag erscheinen viel kleiner und man hat sein System wie nach einem Computer Neustart resettet und alles läuft wieder ohne zu ruckeln. Die 1-stündigen Meditationen bieten sich für manche eher am Wochenende an.
Passende Meditationen für den Nachmittag
Ob in der Mittagspause oder nach der Uni oder der Arbeit. Jetzt ist es an der Zeit aufgebauten Stress abzubauen. Der ideale Zeitpunkt für alle aktiven Meditationen. Der Kopf schwirrt und wer jetzt die richtige Meditation wählt, kann erfrischt und entschleunigt in der Rest des Tages starten.
Passende Meditationen für den Abend und vor dem Schlafengehen
Zu einer späten Tageszeit sollte man keine anregenden Meditationen machen, sondern nur solche, die sehr besänftigend sind. Zudem kann das Problem entstehen, dass man durch die Meditation schon so tief regeneriert, das man nach vier Stunden Schlaf hellwach im Bett sitzt und nicht mehr müde ist.