Welche Matratze fürs Babybett?

Von Webmasterin

Für einen erholsamen und süßen Schlaf: Die richtige Matratze fürs Babybett

Eine ideale Matratze ist entscheidend für einen gesunden und erholsamen Schlaf – und dies gilt ganz besonders für Ihr Baby. In den ersten Lebensjahren verbringen Babys schließlich durchschnittlich rund zwölf Stunden schlafend in ihrem Bett. Deshalb ist die Wahl der richtigen Matratze fürs Babybett für die Entwicklung, das Wohlbefinden und die Schlafqualität von Babys enorm wichtig. Weil Kleinkinder übrigens zunächst keine andere Matratze fürs Schlafen benötigen, ist die erste Matratze zudem eine Anschaffung für die ersten fünf Jahre. Ein größeres Matratzen-Modell wird erst dann nötig, wenn der kleine Wonneproppen oben und unten weniger als ca. 10 cm Platz hat. Demnach lohnt es sich, auf eine gebrauchte Matratze zu verzichten und stattdessen eine neue zu kaufen. Doch welche Babymatratze ist nun die geeignete?

Welche Matratze fürs Baby? Empfehlungen für den Kauf

Die Auswahl an Matratzen fürs Babybett ist riesig. Einer der größten Anbieter ist dormando.de. Es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen und Materialien. Als besonders wichtige Funktion der richtigen Matratze ist das Abstützen der Baby-Wirbelsäule zu nennen. Erst nach dem ca. achten Lebensjahr beginnt nämlich die Wirbelsäule mit dem Ausbilden ihrer typischen S-Form, deshalb muss sie bis dahin optimal abgestützt werden. Als ideal bezeichnet man Babymatratzen dann, wenn sie gleichzeitig fest sind und dennoch ausreichend beim häufigen Drehen des Babys nachgeben und sich flexibel seinen Körperkonturen anpassen. Damit es nicht zu späteren Fehlbildungen kommt, sollte der kleine Körper gleichmäßig auf der stabilen Matratze aufliegen, erst in späteren Lebensjahren ist auch eine weichere Matratze erlaubt. Als weitere Kaufkriterien gelten auch die Luftdurchlässigkeit der Babymatratzen und ein abnehmbarer Bezug, der sich bei mindestens 60° waschen lässt. Weil nicht jede Windel ein Einnässen automatisch verhindert, ist es ratsam, die Kindermatratze zusätzlich mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Auflage zu schützen. Diese sollte aber nicht zu dick sein, um die Qualität der Matratze nicht zu beeinträchtigen.

Verschiedene Matratzen-Materialien: Vor- und Nachteile

Üblicherweise gibt es Babymatratzen mit einer Füllung aus Schaumstoff, Naturfaserkern und Latexkern. Jede dieser Matratzen bietet Vor- und Nachteile.

Schaumstoffmatratzen:

In der Anschaffung als günstig sind Schaumstoffmatratzen. Neben diesem Preisvorteil sind sie zudem sehr leicht und formbar, aber selten sehr stabil. Dennoch können sie trotz dieses Nachteils die Babywirbelsäule ausreichend abstützen, wenn das Matratzen-Modell einen wabenförmigen Schaumstoffkern in relativ hoher Dicke aufweist. Im Laufe der Zeit sollte kritisch geprüft werden, ob der Babykörper nicht durchhängt, sondern gerade auf der Schaustoffmatratze aufliegt. Im Zweifelsfall lieber die Matratze auswechseln.

• Matratzen mit einem Naturfaserkern:

Als Füllmaterial für Naturfaserkernmatratzen gibt es Schafwolle, Kokos, Hanf oder Rosshaar, die meist von einer Latexbeschichtung ergänzt werden und damit die Matratze feuchtigkeitsabweisend machen. Das verwendete Naturmaterial sorgt dennoch für eine gute Feuchtigkeitsregulierung der Matratze. Als Bezug wird meistens reine Baumwolle verwendet. Zwar sind Matratzen mit einem Naturfaserkern teurer als Schaumstoffmatratzen, sie sind aber formstabiler und langlebiger.

• Latexmatratzen fürs Babybett:

Mit einem speziellen Verfahren werden die Milch des Kautschuk- und Gummibaumes als Füllung für die Matratze aufbereitet. Dieser sogenannte Naturkautschuk sorgt für eine besonders gute Punktstabilität des Babys und Kleinkindes. Außerdem geleichen sie die Temperatur des schlafenden Kindes aus und sind atmungsaktiv. In der Anschaffung sind diese Matratzen meist relativ teuer, sind aber vor allem für Kinder mit einer Hausstauballergie sehr gut geeignet.

Welche Matratze fürs Kleinkind?

Das Matratzen-Angebot für Kinder- und Babybetten ist groß. Damit Ihr kleiner Liebling aber wohlig und süß schläft und seine Entwicklung optimal verläuft, sollten Sie den Matratzen-Kauf wohl überlegen und mit Bedacht entscheiden. Generell empfiehlt es sich aber immer, die neu gekaufte Matratze vor dem ersten Gebrauch einen Tag lag gut zu lüften.