In Diskussionen ist es wichtig, dass die Begriffe, die verwendet werden, klar bestimmt sind. Ansonsten wird am heißen Brei herumgeredet und obwohl die gleichen Begriffe verwendet werden, meint jeder etwas anderes. Mißverständnisse in Form des aneinander Vorbeiredens sind die Folge. Während unredliche Gesprächsteilnehmer die Missverständnisse absichtlich verfolgen (Orwell-Sprech), sind redliche Gesprächsteilnehmer darum bemüht, die Worte im Wortsinn zu verwenden, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden.
Derzeit läßt sich beobachten, dass die Meinungen darüber, welches Gesellschaftsmodell in Deutschland tatsächlich vorherrscht, auseinander gehen. Einig ist man sich allerdings darüber, dass Deutschland keine Demokratie darstellt.
Besteht in Deutschland nun eine Ochlokratie (Herrschaft des Pöbels) oder eine Oligarchie (Herrschaft von Wenigen)?
Die Grenzen sind auf dem ersten Blick nicht klar zu ziehen, sie sind stattdessen verwischt und das eine greift ins andere und umgekehrt.
Nun möchte ich uns langwierige Erklärungen ersparen, doch sei darauf hingewiesen, dass der Pöbel zwar durch Wahlen, Kaufverhalten und Einschaltquoten eine gewisse Macht ausüben kann, doch hat er kaum bis keinen Einfluß auf die Parteien bzw. deren Kandidaten, die es zu wählen gilt, ebenso wenig, wie er auf das Warenangebot entscheidenen Einfluß hat oder das Fernsehprogramm bestimmen kann.
Der Pöbel kann nur zwischen dem wählen, was ihm vorgesetzt wird. Und darüber bestimmen andere. Nämlich die Oligarchen, also die Finanzgewaltigen und ihre Helfer und Helfershelfer, die allesamt an den Fäden der ersteren hängen.
Dass wir in keiner Pöbelherrschaft leben, wird ganz besonders deutlich in den Grundsatzfragen, über die der Pöbel nicht abstimmen kann. Sei es die Einwanderungspolitik, die Kriegspolitik oder die Währungsfrage.
Hier wird der Pöbel vor vollendete Tatsachen gestellt. Insbesondere immer dann, wenn die von den Oligarchen durch ihre Medien und das Schulwesen maßgeblich beinflußte "öffentliche Meinung" nicht in Einklang mit der tatsächlichen Mehrheitsmeinung des Pöbels zu bringen ist.
In den anderen Fällen funktioniert das System der Oligarchie erfolgreich, weil sie durch die gezielte Manipulation mittels ihrer Machtinstrumente die "öffentliche Meinung" zu einer Mehrheitsmeinung formen kann. Eine Mehrheitsmeinung, die eine gewisse Anzahl von Gegenmeinungen verkraftet, ja, anhand dieser Tatsache sogar gestärkt wirkt, weil sich so die Illusion einer freiheitlichen Gesellschaft aufrecht erhält.
Dennoch ist der Trend zu beobachten, dass andere Meinungen zunehmend verhindert werden sollen, bestimmte Meinungen sogar entschieden bekämpft werden. Also ein Trend, der in Richtung des absoluten Totalitarismus geht, an dessen Spitze nicht der Pöbel, sondern die Finanzgewaltigen stehen und stehen werden.
Derzeit läßt sich beobachten, dass die Meinungen darüber, welches Gesellschaftsmodell in Deutschland tatsächlich vorherrscht, auseinander gehen. Einig ist man sich allerdings darüber, dass Deutschland keine Demokratie darstellt.
Besteht in Deutschland nun eine Ochlokratie (Herrschaft des Pöbels) oder eine Oligarchie (Herrschaft von Wenigen)?
Die Grenzen sind auf dem ersten Blick nicht klar zu ziehen, sie sind stattdessen verwischt und das eine greift ins andere und umgekehrt.
Nun möchte ich uns langwierige Erklärungen ersparen, doch sei darauf hingewiesen, dass der Pöbel zwar durch Wahlen, Kaufverhalten und Einschaltquoten eine gewisse Macht ausüben kann, doch hat er kaum bis keinen Einfluß auf die Parteien bzw. deren Kandidaten, die es zu wählen gilt, ebenso wenig, wie er auf das Warenangebot entscheidenen Einfluß hat oder das Fernsehprogramm bestimmen kann.
Der Pöbel kann nur zwischen dem wählen, was ihm vorgesetzt wird. Und darüber bestimmen andere. Nämlich die Oligarchen, also die Finanzgewaltigen und ihre Helfer und Helfershelfer, die allesamt an den Fäden der ersteren hängen.
Dass wir in keiner Pöbelherrschaft leben, wird ganz besonders deutlich in den Grundsatzfragen, über die der Pöbel nicht abstimmen kann. Sei es die Einwanderungspolitik, die Kriegspolitik oder die Währungsfrage.
Hier wird der Pöbel vor vollendete Tatsachen gestellt. Insbesondere immer dann, wenn die von den Oligarchen durch ihre Medien und das Schulwesen maßgeblich beinflußte "öffentliche Meinung" nicht in Einklang mit der tatsächlichen Mehrheitsmeinung des Pöbels zu bringen ist.
In den anderen Fällen funktioniert das System der Oligarchie erfolgreich, weil sie durch die gezielte Manipulation mittels ihrer Machtinstrumente die "öffentliche Meinung" zu einer Mehrheitsmeinung formen kann. Eine Mehrheitsmeinung, die eine gewisse Anzahl von Gegenmeinungen verkraftet, ja, anhand dieser Tatsache sogar gestärkt wirkt, weil sich so die Illusion einer freiheitlichen Gesellschaft aufrecht erhält.
Dennoch ist der Trend zu beobachten, dass andere Meinungen zunehmend verhindert werden sollen, bestimmte Meinungen sogar entschieden bekämpft werden. Also ein Trend, der in Richtung des absoluten Totalitarismus geht, an dessen Spitze nicht der Pöbel, sondern die Finanzgewaltigen stehen und stehen werden.