Die Natur ist eine Geschichte mit Licht und Schatten. Viele Pflanzen brauchen neben Wasser und Liebe eine ordentliche Portion Sonne, um zu wachsen. Das trifft aber nicht auf alle zu. Es gibt auch sogenannte Schattenpflanzen, die ein bisschen mehr Dunkelheit sehr begrüßen. Das heißt freilich nicht, dass sie etwas gegen Liebe haben.
Welche Blumen mögen keine Sonne?
Die Schattenpflanzen benötigen nur eine geringe Lichtmenge und können daher an Standorten wachsen, die vollständig oder teilweise im Schatten liegen. Oftmals vertragen sie zu viel Sonne nicht gut.
Das auch unter dem wenig schmeichelhaften Namen “Stinkender Storchschnabel” bekannte Ruprechtskraut verträgt es hervorragend, wenig Tageslicht zu sehen und erobert gerne alte Gemäuer. Der Eisenhut ist ziemlich giftig und entwickelt besonders schlechte Laune, wenn er zu viel Sonne auf die Mütze bekommt. Dann braucht er zum Ausgleich sehr feuchten Boden. Im Halbschatten lebt er lieber. Hortensien fühlen sich ausgesprochen wohl, wenn ihnen Bäume und größere Pflanzen ein wenig die Sonne nehmen und sie im Lichtschatten bleiben können.
Die Hainblume lässt sich ebenfalls gerne von größeren Pflanzen die Sonne stehlen und ist daher in Beeten sehr gut aufgehoben. Von dem Namen Lichtnelke sollte man sich nicht täuschen lassen, diese Blumenart mag es gar nicht so sonnig, denn dann benötigt sie viel mehr Flüssigkeit. Im Halbschatten gedeiht sie besser und braucht keine Pflege.
Einige weitere Pflanzen mit schattigen Vorlieben sind:
- Rhododendron
- Akelei
- Bergenie
- Leberblümchen
- Bleiwurz
- Krötenlilie