Die wenigsten Verbraucher können einen Wagen aus eigener Tasche finanzieren. Aus diesem Grund sind sie auf Autokredite angewiesen. Wer hier jedoch die falsche Entscheidung trifft, zahlt drauf. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Finanzierungsmöglichkeiten, die hier näher erläutert werden, denn wer sich gleich für den richtigen Autokredit entscheidet, spart Geld.
Der zweckgebundene Autokredit
Der Kredit bei einer Händlerbank
Der Kredit beim Autohändler wird von den Autokäufern gewählt, die die Bequemlichkeit schätzen. Sowohl der Kauf als auch die Finanzierung bleiben hier an einem Ort. Das ist nicht unbedingt von Nachteil, zumal sich die Zinsen kaum von denen der unabhängigen Banken unterscheiden. Lediglich in der Laufzeit und in den monatlichen Ratenhöhen ist der Kreditnehmer nicht flexibel, denn in den meisten Fällen steht die Laufzeit fest. Es gibt jedoch einen entscheidenden Nachteil. Der Käufer muss auf diese Weise auf den Rabatt verzichten, denn die Barzahlung entfällt dadurch. Onlinevergleichsportale wie MeinAuto.de hingegen bieten aufgrund geschickter Verhandlungen mit den Händlern trotzdem hohe Rabatte auf Neuwagen, die nicht selten auf bis zu 40% steigen.
Ballonfinanzierung
Es gibt auch die Möglichkeit der Ballonfinanzierung. Diese Art der Finanzierung wird von Kreditnehmern gewünscht, die sich eine hohe monatliche Rate nicht leisten können. Dafür fällt aber die Schlussrate höher aus, denn dann wird die Restsumme fällig. Das können bis zu 60 Prozent des Kaufpreises sein. Bei der Drei-Wege-Finanzierung gibt es zur Ballonfinanzierung nur den Unterschied, dass gleich zu Anfang der Finanzierung ein Teil der Kaufsumme als Anzahlung geleistet wird. Das Problem bei der Ballonfinanzierung trifft die meisten zum Schluss, wenn die Abschlussrate fällig wird. Denn in einigen Fällen muss eine Anschlussfinanzierung über diese Restsumme beantragt werden.
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