Nach dem ganzen Rätselwahn heisst's jetzt mal wieder back to normal business. Sprich, es gibt ein Rezept. Ein sehr wichtiges Grundrezept: es geht um Weizentortillas. Denn nach einigen Anläufen des Ausprobierens habe ich nun meine Version dafür gefunden. Endlich! Bisher hatte ich lediglich ein Rezept für Tortillas mit Maismehl für gut befunden (siehe hier). Und das Backen von original mexikanischen Tortillas aus Maizena habe ich auch ein Mal versucht, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, dass es ohne eine Tortillapresse bei diesem einmaligen Versuch bleiben wird (siehe hier für den Bericht).
Zurück zu den Weizentortillas. Basis für meine Version bildet das Rezept von Coconut und Vanilla. Dort werden die Tortillas mit Butter hergestellt. Das habe ich auch ein Mal gemacht und die Tortillas sind super geworden. Allerdings verwende ich in diesem Fall lieber Öl, da das schlichtweg gesünder ist. Also habe ich im Anschluss einfach im Originalrezept die Butter durch Öl ersetzt, was auch perfekt geklappt hat. Das ist nun meine Version - mittlerweile mehrfach erprobt. Ein Mal habe ich die Tortillas auch mit Vollkornmehl gebacken, was auch gut ging.
Als Argument für die Eigenherstellung von Tortillafladen anstatt welche zu kaufen, wird oft der Preis angeführt. Desweiteren auch, dass keine Zusatzstoffe in den selbstgemachten sind und dass sie wirklich schnell hergestellt sind. Den ersten beiden Argumenten kann ich ja zustimmen, und wenn man nicht gestresst ist, sooo lange dauert die Herstellung wirklich nicht. Absolut machbar, ja. Aber so ganz easy finde ich es dennoch nicht, und ich muss mich bei der Herstellung wirklich konzentrieren (gleichmässiges Ausrollen der Teigkugeln zu einer runden Form, während gleichzeitig eine andere Tortilla genau richtig lange ausgebacken werden sollte ...). Deshalb werde ich, um ehrlich zu sein, in Zukunft sicher auch nicht ganz auf die gekaufte Variante verzichten. Auch wenn ich natürlich versuchen werde, mich so oft wie möglich selbst an den Tortillas zu versuchen.
In den nächsten Artikeln stelle ich dann zwei weitere, gesunde Füllungen vor. Auch wenn meine Lieblingsfüllung die mit Quinoa, Avocado und Hüttenkäse bleibt, das sei schon mal vorweggenommen.
Weizentortillas
für 8 Stück mit 20 cm Durchmesser
275 g Mehl1/2 TL Backpulver1/2 TL Salz30 ml Öl175 ml Wasser
Mehl, Salz und Backpulver in eine Schüssel geben und vermengen. Dann Wasser und Öl hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch (oder Klarsichtfolie) bedecken und den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. Den Teig achteln und zu Kugeln formen (geht am besten mit bemehlten Händen). Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen, je eine Kugel darauf geben und mit dem Teigroller zu einer runden Tortilla ausrollen. Eine Pfanne auf der Herdplatte erhitzen (zwischen starker und mittlerer Hitze). Je eine ausgerollte Tortilla darin backen, bis sie Blasen wirft, dann noch von der anderen Seite backen. Das dauert so 30-60 Sekunden pro Seite bei mir. Die gebackenen Tortillas auf einem Teller stapeln und sofort mit einem Geschirrtuch bedecken, dass sie warm und geschmeidig (=aufrollbar) bleiben. Luftdicht verschlossen aufbewahren.
Zurück zu den Weizentortillas. Basis für meine Version bildet das Rezept von Coconut und Vanilla. Dort werden die Tortillas mit Butter hergestellt. Das habe ich auch ein Mal gemacht und die Tortillas sind super geworden. Allerdings verwende ich in diesem Fall lieber Öl, da das schlichtweg gesünder ist. Also habe ich im Anschluss einfach im Originalrezept die Butter durch Öl ersetzt, was auch perfekt geklappt hat. Das ist nun meine Version - mittlerweile mehrfach erprobt. Ein Mal habe ich die Tortillas auch mit Vollkornmehl gebacken, was auch gut ging.
Als Argument für die Eigenherstellung von Tortillafladen anstatt welche zu kaufen, wird oft der Preis angeführt. Desweiteren auch, dass keine Zusatzstoffe in den selbstgemachten sind und dass sie wirklich schnell hergestellt sind. Den ersten beiden Argumenten kann ich ja zustimmen, und wenn man nicht gestresst ist, sooo lange dauert die Herstellung wirklich nicht. Absolut machbar, ja. Aber so ganz easy finde ich es dennoch nicht, und ich muss mich bei der Herstellung wirklich konzentrieren (gleichmässiges Ausrollen der Teigkugeln zu einer runden Form, während gleichzeitig eine andere Tortilla genau richtig lange ausgebacken werden sollte ...). Deshalb werde ich, um ehrlich zu sein, in Zukunft sicher auch nicht ganz auf die gekaufte Variante verzichten. Auch wenn ich natürlich versuchen werde, mich so oft wie möglich selbst an den Tortillas zu versuchen.
In den nächsten Artikeln stelle ich dann zwei weitere, gesunde Füllungen vor. Auch wenn meine Lieblingsfüllung die mit Quinoa, Avocado und Hüttenkäse bleibt, das sei schon mal vorweggenommen.
Weizentortillas
für 8 Stück mit 20 cm Durchmesser
275 g Mehl1/2 TL Backpulver1/2 TL Salz30 ml Öl175 ml Wasser
Mehl, Salz und Backpulver in eine Schüssel geben und vermengen. Dann Wasser und Öl hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch (oder Klarsichtfolie) bedecken und den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. Den Teig achteln und zu Kugeln formen (geht am besten mit bemehlten Händen). Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen, je eine Kugel darauf geben und mit dem Teigroller zu einer runden Tortilla ausrollen. Eine Pfanne auf der Herdplatte erhitzen (zwischen starker und mittlerer Hitze). Je eine ausgerollte Tortilla darin backen, bis sie Blasen wirft, dann noch von der anderen Seite backen. Das dauert so 30-60 Sekunden pro Seite bei mir. Die gebackenen Tortillas auf einem Teller stapeln und sofort mit einem Geschirrtuch bedecken, dass sie warm und geschmeidig (=aufrollbar) bleiben. Luftdicht verschlossen aufbewahren.