Weisswein wurde bereits im antiken Griechenland geschätzt. Gelehrte, wie Hippokrates von Kos waren der Ansicht, dass Wein heilende Wirkung besaß. Daher wurde so mancher edler Tropfen bei verschiedenen Erkrankungen, als Schmerz-oder Desinfektionsmittel eingesetzt.
Die Römer orientierten sich an den Weinbautechniken der Griechen und legten in verschiedenen Gebieten des heutigen Deutschlands Weingärten an.
Zu Beginn des Mittelalters spielte Weisswein eine eher untergeordnete Rolle, da in der Liturgie hauptsächlich Rotwein verwendet wurde. In der Renaissance entwickelte sich Spanien zu einer Weltmacht und nahm auch eine bedeutende Stellung im Handel mit weißen Weinsorten ein, die man vor allem nach England exportierte.