Die historische Quersitz-Sesselbahn wurde letzten November stillgelegt. Seither streiten Weissenstein-Freunde: Soll man diese alte Bahn, ein charmant verschlafenes Modell, überholen und wiederbeleben im Sinne eines sanften Tourismus? Oder braucht es jene viel speditivere neue Anlage mit sechssitzigen Gondeln, welche die Betreiberin im Sinne hat? Beide Lager haben sich in ihren Stellungen verschanzt. Gestern vermeldete NZZ online: Die Betreiberin sei im Hinblick auf mehr Landschaftsverträglichkeit und eine Konzession vom Bund bereit, die Stationen der neuen, 12 Millionen teuren Bahn kleiner zu bauen. Ob das Gestchen reicht, dass Solothurns Hausberg bald wieder comme il faut erschlossen ist? Ich zweifle.