Saint-Peyre, Picpoul de Pinte, 2010
Gestartet wurde die Weinreise mit dem Saint-Peyre Picpoul de Pinet von Joël Julien aus dem Languedoc. Dieser frische, fruchtbetonte Weisswein mit leichter Säure ist ein toller Apérowein und eignet sich m. E. besonders gut zu Käseplatten, Fisch und Meeresfrüchten. Die Flasche gibt's für 5,80 €.
Domain Paul Mas, Viognier, 2010
Noch besser mundete mir der Domain Paul Mas von Jean-Claude Mas aus dem Languedoc. Ebenfalls leicht und fruchtig, aber mit mehr Körper und dadurch länger im Gaumen. Ein wundervoller Tropfen, der mich an den heimischen Yvorne erinnerte und perfekt zu frischem Baguette, Camembert, Brie, Aprikosen und Nüssen passt. Die Flasche gibt's für 6,20 €.
Chateau Mauleon, Caramany, 2009
Der Wechsel auf die Rotweine begann mit dem Chateau Mauleon von Philippe Alangray aus dem Roussillon. Ein mittelschwerer Rotwein aus Syrah, Grenache und Carignan mit leichter Tannine und angenehmer Säure. Passt ideal zu hellem Fleisch oder mediterraner Küche, ist aber eher was für Weinbeginner. Die Flasche gibt's für 5,40 €.
La Cloutade, 2009
Diesen jungen La Cloutade von Patrick de Marien aus dem Languedoc konnten wir leider nicht verkosten. Bereits nach dem Öffnen stach der Korkgeruch in die Nase, was sich leider auch im Glas bewahrheitete. Schade.
Chateau Laville Bertrou, 2008
Zum Abschluss gönnten wir uns den Chateau Laville Bertrou von Gérard Bertrand aus dem Languedoc. Ein kräftiger und sehr harmonischer Rotwein aus Syrah, Grenache, Carignan und Mourvèdre mit feiner Tannine und langem Abgang. Genau mein Ding und idealer Begleiter zu herzhaften Fleischgerichten oder gemütliche Stunden vor dem Kamin. Die Flasche gibt's für 9,90 €.