Weineinkauf in Deutschland – Wertsteigerung beim Einkauf?

Publiziert 17. März 2015 | Von Thomas Rotwein-Weisswein.at

Das Deutsche Weininstitut vermeldet in einer Presseaussendung zur internationalen Weinmesse ProWein in Düsseldorf, dass die Deutschen beim Weineinkauf zu höherpreisigen Weinen greifen.
Grundsätzlich schätzen die deutschen Weintrinker das vielfältige Weinangebot, sind aber nach wie vor sehr preissensibel.

Beim Blick auf die letzten Jahre konnte eine leichte Wertsteigerung beim Weineinkauf festgestellt werden und die Verbraucher kaufen etwas mehr im höheren Preissegment. Somit ist der Durchschnittspreis für einen Liter Wein im Lebensmittelhandel leicht angestiegen. Lt. dem Deutschen Weininstitut seit 2010 von 2,52 auf 2,89 Euro. Bei heimischen Weinen wird gerne etwas mehr ausgegeben.

Was aus der Presseaussendung nicht hervor geht, ob bei diesen Daten die Inflation berücksichtigt wurde. Denn dann bleibt von einer Steigerung nicht mehr viel übrig.

Ich frage mich auch, welche Weine gekauft werden. Billigste Massenweine? Kann man diese auch trinken?
Klar, es muss nicht immer ein Wein um 20,- Euro die Flasche sein….
Aber vermutlich ist dies nur eine von vielen Statistiken. Fasswein ist billig und wird auch in dieser Statistik erfasst sein. Interessanter würde da schon die Aussage bzgl. Bouteillen-Weine sein.

Egal, Statistiken hin oder her. Wichtig ist, dass einem der Wein schmeckt, den man trinkt und die Winzer für ihre Arbeit auch gerecht entlohnt werden.

 


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