Dass da keiner hinter mir steht, über meine Schulter schaut und meiner Arbeit am Ende eine Note aufdrücken wird. Dass ich ausprobiere, mutig bin. Und lässig. Dass ich Papier zerknülle und über meine Schulter nach hinten in den Papierkorb werfe und darüber lache. Dass da keiner links oder rechts neben mir sitzt, der eigentlich „das Gleiche“ macht wie ich und wir uns hinterher die Frage stellen, wessen Arbeit „besser“ geworden ist. Weil’s ja kein besser gibt, kein besser geben kann. Sondern nur ein eigenes.
In der Schule war keine Zeit, um Anläufe zu nehmen, um nochmal neu zu starten. Wer schafft es schon in 45 Minuten, mindestens einmal hinzufallen, wieder aufzustehen, es nochmal zu versuchen und dann vielleicht wirklich mit einem schönen, einem befriedigendem Ergebnis Platz zu verlassen gehen? Ich hab das nicht geschafft...