Alle Jahre wieder, so habe ich auch diesmal wieder einen Stapel Weihnachtskarten auf den Weg gebracht.
Wie schon in den letzten Jahren waren die oft selbstgebastelt und können vom Empfänger noch zur Dekoration verwendet werden.
Letztes Jahr waren es gefaltete Tannenbäume .
Vor zwei Jahren habe ich Tütensterne mit Zusammenbauanleitung verschickt.
(Ich habe gerade erstaunt festgestellt, dass ich darüber damals gar keinen post verfasst habe. ☹️)
Dies Jahr sind es papierene Weihnachtskugeln geworden.
Dafür braucht man:
- bedruckten oder geprägten Pappkarton
- Doppelkarten
- lackiertes Gingkoblatt oder ein anderes Schmuckelement
- Zierkordel für die Schleife
- Schere
- Kleber
- Lochzange
- Kleber
- Bleistift
- Nähgarn
Wie üblich gibt es die Vorlage zum Ausdrucken in Originalgröße.
Die Kugel auf die Rückseite der bedruckten Pappe zeichnen, bei Pappe mit weißer Rückseite zwei aufeinanderkleben und mit der Lochzange lochen.
Die besprühten Ginkgoblätter mittig aufkleben.
Auf der Vorderseite der Doppelkarte mit Hilfe meiner Schablone die Kugel herausschneiden.
An dem Beispiel dieser Karte könnt ihr sehen, wie ich den Anhänger befestigt habe, dass man ihn herausnehmen kann.
Durch das Loch der Kugel zieht ihr einen Faden von ca. 30 cm Länge und verknotet ihn. Dann innen am oberen Rand der Karte den Faden mit Tesa befestigen, diesen straff nach unten legen und auch dort wieder festkleben.
So kann man den Anhänger einfach heraustrennen und aufhängen.
(Ist das verständlich? Ich hoffe es.)