Schon auf dem Parkplatz bedauerte ich die Idee mit dem Weihnachtsmarkt. Aber jetzt ist es zu spät, also würge ich das Auto in eine Parklücke und geniesse. Beiderseits der Strasse stehen Marktstände mit Lichtgirlanden und frierende Frauen dahinter. Mit den Händen tief in den Manteltaschen warten sie auf Kundschaft. Auf den Tischen davor stapeln sich allerlei Krimskrams. Gestricktes, Gehäkeltes, Geschnitztes, Gebasteltes. Viel totes Holz mit Sternen und Engeln aus Gips. Moos mit Kerzen. Überhaupt hat es viele Kerzen. Kerzen mit aufgeklebtem Glitzerglimmer-Zeugs und solche mit tapferer Bemalung. Manche gross wie ein Elefanten-Zäpfchens.
Als Abschluss dieses beschaulichen Advent-Nachmittags überraschte ich Frau G. noch eine Weihnachts-Nascherei. Dann klebe ich den Kartonteller an ein Schaufenster und wir gehen nachhause. War schön. Und sooo romantisch.
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Als Abschluss dieses beschaulichen Advent-Nachmittags überraschte ich Frau G. noch eine Weihnachts-Nascherei. Dann klebe ich den Kartonteller an ein Schaufenster und wir gehen nachhause. War schön. Und sooo romantisch.
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