Selbst gemachte Weihnachtspost
Wahrscheinlich habt ihr beim Lesen der Artikelüberschrift gedacht, dass ich ein bisschen spinne.
Aber heute schreiben wir den 1. September und ein Blick auf den Kalender sagt uns was?
Genau!
Spätestens in 3 Monaten sollten wir uns einen Überblick über unsere Weihnachtspost verschafft haben, die wir verschicken möchten. Und wenn wir uns vorgenommen haben, in diesem Jahr endlich einmal selbst gestaltete Weihnachtskarten zu verschicken, sollten wir noch ein bisschen früher mit den Planungen beginnen.
Die Weihnachtspost selbst gestalten
Eigentlich ist es ein alter Hut, Weihnachtskarten selbst zu gestalten.Ich kenne Heerscharen von hochbegabten Bloggern (meist Bloggerinnen), die kurz vor Weihnachten plotten, ausschneiden, malen und kleben, was das Zeug hält.
Ich persönlich kann nur fotografieren, also versuche ich jedes Jahr wenigstens ein paar meiner Weihnachtskarten aus eigenen Fotos zu kreiern. Und eigentlich ist das gar nicht so schwer! Man sucht sich ein schönes Winter- oder Weihnachtsmotiv aus den letzten Jahren, fügt mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein wenig Text hinzu – fertig!
Weihnachtskarten und viele weitere weihnachtlichen Drucksachen kann man sich bei einem Online-Anbieter erstellen lassen und hat sie nach wenigen Tagen im Briefkasten.
Allerdings bin gefallen mir solche Weihnachtskarten, wie diese hier, nicht mehr:
Eigenes Foto als Weihnachtskarte
(Lang, lang ist es her. Fast schäme ich mich ein bisschen.)
Weihnachtpost aus grafischen Elementen erstellen
Inzwischen finde ich grafisch gestaltete Weihnachtskarten viel schöner.
Leider bin ich im Zeichnen genauso talentiert, wie im Basteln. Aber es gibt ja für Leute für mich, die lieber etwas am Computer gestalten, etliche grafische Vorlagen zum Downloaden.
Viele Grafiken, Grafikelemente, wie Pinsel, Texturen usw. und Design-Bundles kann man sich kostenlos im Web herunterladen, für andere bezahlt man meist ein paar Dollar. Mein ganz klarer Favorit unter allen Anbietern dieser Art ist Creative Market, die einmal pro Woche sechs kostenlose „Goodies“ anbieten.
Übrigens ist es für Druckerzeugnisse eigentlich besser, wenn man Vektorgrafiken verwendet. Diese haben die Endung .eps oder manchmal auch .ai und sollten mit einer entsprechenden Software bearbeitet werden. Hierfür kann ich das kostenlose Programm Inkscape empfehlen, das eine prima Alternative zu dem teuren Adobe Illustrator ist.
Ich habe auf diese Weise die Karte auf dem obersten Bild einmal gestaltet und aufgeklappt sieht sie so aus:
Weihnachtskarte mit Vektorgrafiken
Was meint ihr?
Die könnte man doch glatt schon mal so, wie sie ist, in die weite Welt verschicken, oder?
Fazit
Es macht unglaublich viel Spaß, Weihnachtskarten selbst zu gestalten. Und die Empfänger freuen sich mit Sicherheit auch sehr über eine individuelle Weihnachtspost. Natürlich sollte man sich für den Anfang nicht zu viel vornehmen, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Und man sollte rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen! Ich habe schon mal angefangen.
Alle Fotos: Weihnachtspost selbst gestaltet ©traumalbum.de
Text: Weihnachtspost selbst gestalten – für sich und andere ©traumalbum.de
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