Von jetzt an wird es anders. Ich puste Gegenwind, damit der Wind nicht mehr weht. Mache Wind, damit die Zeit endlich steht. Als Kind erschien die Zeit unendlich, doch alles ist vergänglich. Ich halte die Welt an, klebe Laub an die Bäume, halte die Vögel zurück. Die Zeit bleibt stehen und ich bleib es auch.
Doch so einfach ist es nicht. Denn alles ist vergänglich. Was ist schon für immer? Alles ist endlich. Ein Jahr neigt sich dem Ende, ein anderes wartet bereits. Ein Jahr wird man älter, ein Jahr zu der Lebenszeit. Wir können nicht bleiben, dahin ist aller Glanz. Ein letztes Strahlen der Vergangenheit. Ich schließe die Augen, bin ganz bei mir. Der Wind? Der weht weiter, kein Gegenwind von mir. Der Wind treibt mich voran, umstreicht meine Beine, zieht an meinem Haar. Tanzt mit mir zu seinem eigenen Lied.
Doch noch bleibe ich hier. Noch ist das Jahr nicht zu Ende. Die Ruhe vor dem Sturm. Ich brauche diese Sicherheit. Hier fühle ich mich wohl. Ihr seid bei mir, ich in eurer Mitte. Mein Ursprung ist bei euch. Mein Herz schlägt euren Takt. Ihr gebt mir Flügel in die Hand, doch meine Wurzeln sind bei euch. Hier zieht es mich hin und doch treibt es mich fort. Aber heute bleibe ich. Puste in den Wind. Die Zeit kommt zum Stillstand und ich bin nochmal Kind.
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Ich liebe mein diesjähriges Weihnachtsoutfit. So gemütlich und doch schick. Wirklich schade, dass man sowas nicht öfter tragen kann . Ich meine… Hallo?! Ein Tüllrock, wie eine Ballerina? Mädchentraum! Ich könnte mir eine Glitzerclutch oder eine in Nude-Metallic ganz gut dazu vorstellen, da ich jedoch den Weihnachtsabend zusammen mit meiner Familie zuhause unterm Tannenbaum verbringe, brauche ich keine Tasche.
Die Fotos gefallen mir übrigens mal wieder besonders gut, deswegen ein ganz großes Danke an meinen Prinzen! Er macht sich doch langsam als Fotograf oder nicht? Was meint ihr zu den Fotos und natürlich zu meinem Weihnachtsoutfit?
Liebst,