Auch dieses Jahr öffnen das Kronhuset, in dem im Jahre 1660 Karl XI zum König gekrönt wurde, wieder seine Pforten für den jährlichen Weihnachtsmarkt. Bis zum 12. Dezember kann man hier täglich, außer Montags, die vorweihnachtliche Atmosphäre Göteborgs genießen und so nebenbei auch gleich die weihnachtlich geschmückten Kronhusbodarna besuchen und im Café der Gebäude einen Glögg trinken.
Wie jedes Jahr, so findet man auch 2011 im Kronhuset vor allem Kunsthandwerk, Handarbeit und weihnachtliches Gebäck, das nicht nur in einem historischen Rahmen geboten wird, sondern wo die Mehrheit der Kunsthandwerker auch in traditionellen Trachten oder als Weihnachtsmänner verkleidet an den Ständen sitzen.
Auch beim Weihnachtsmarkt im Kronhuset findet man die traditionellen Handarbeiten aus Stroh, ein Brauch, der in Schweden mehrere hundert Jahre zurückreicht, da zu Weihnachten im Wohnraum Stroh ausgestreut wurde, was dazu führte, dass vor allem Kinder daraus Weihnachtsschmuck bastelten. Als Ende des 18. Jahrhunderts dieser Brauch, wegen Brandgefahr, verboten wurde, entwickelte sich aus diesem Brauch eine wahre Kunsthandwerksindustrie.
Auch verschiedenes weihnachtliches, teilweise auch biologisches, Backwerk, kann man auf dem Weihnachtsmarkt im Kronhuset finden, wobei die verschiedensten Weihnachtsplätzchen und die traditionellen Lussekatter natürlich nicht fehlen. Auch wenn Pfefferkuchenhäuser wie man sie im Kronhuset findet, eigentlich aus Deutschland kommen, so gehören sie heute zu einer schwedischen Tradition und fehlen zu Weihnachten nur in sehr wenigen Häusern.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Wie jedes Jahr, so findet man auch 2011 im Kronhuset vor allem Kunsthandwerk, Handarbeit und weihnachtliches Gebäck, das nicht nur in einem historischen Rahmen geboten wird, sondern wo die Mehrheit der Kunsthandwerker auch in traditionellen Trachten oder als Weihnachtsmänner verkleidet an den Ständen sitzen.
Auch beim Weihnachtsmarkt im Kronhuset findet man die traditionellen Handarbeiten aus Stroh, ein Brauch, der in Schweden mehrere hundert Jahre zurückreicht, da zu Weihnachten im Wohnraum Stroh ausgestreut wurde, was dazu führte, dass vor allem Kinder daraus Weihnachtsschmuck bastelten. Als Ende des 18. Jahrhunderts dieser Brauch, wegen Brandgefahr, verboten wurde, entwickelte sich aus diesem Brauch eine wahre Kunsthandwerksindustrie.
Auch verschiedenes weihnachtliches, teilweise auch biologisches, Backwerk, kann man auf dem Weihnachtsmarkt im Kronhuset finden, wobei die verschiedensten Weihnachtsplätzchen und die traditionellen Lussekatter natürlich nicht fehlen. Auch wenn Pfefferkuchenhäuser wie man sie im Kronhuset findet, eigentlich aus Deutschland kommen, so gehören sie heute zu einer schwedischen Tradition und fehlen zu Weihnachten nur in sehr wenigen Häusern.
Bei einem Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk kommt natürlich auch Kunsthandwerk nicht zu kurz, denn zu dieser Gelegenheit findet man im Kronhuset auch handgefertigte Weihnachtsleuchter, Weihnachtsmänner, Trolle, Schmuck und natürlich Strickwaren jeder Art mit den typischen Motiven Westschwedens. Wer sich mehr für Weihnachtsgeschichten und allgemeine Traditionen interessiert, wird schließlich noch am Buchstand des Weihnachtsmarkts fündig.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin