Weihnachtsmarkt der Sinne

Erstellt am 1. Januar 1970 von Stefanliebich

So erwachsen kann man gar nicht werden, dass man sich nicht am Frühstückstisch über den ersten Schnee freut. Welch schöne Einstimmung auf unseren Besuch des "Weihnachtsmarkts der Sinne" in Französisch Buchholz. Na gut, um 17 Uhr war der Schnee schon weg, dafür sahen wir zum ersten Mal den kürzesten Weihnachtsmarkt der Stadt. Das bezog sich weniger auf die Fläche als auf die Dauer, denn einer guten Tradition folgend, beginnt er um 15 Uhr und endet bereits drei Stunden später.
Veranstaltet wird der besinnliche Weihnachtsmarkt von der Initiative sozialeres Buchholz auf dem Aktiv-Spielplatz "Franz B." an der Blankenfelder Straße.

Basteln, Spiel und Spaß bestimmten den Nachmittag. Das gefiel nicht nur den Kindern, sondern auch Erwachsenen wie Stefan Liebich.Gegen kalte Füße genossen wir er erst einmal einen Kaffee und hielten ein Schwätzchen am Stand der AWO Mitte, die seit ihrer Fusion auch für Pankow zuständig ist. Am AWO-Glücksrad gewann Stefan prompt ein Stück Kuchen.

Aber auch im Warmen war gut was los. Die Kinder zogen Kerzen, sahen Puppentheater und bastelten Weihnachtssachen. Was für eine konzentrierte Ruhe. Da wollte Stefan nicht stören und unterhielt sich mit Sabine Burgaleta von der Nachbarschaftsbibliothek in Französisch Buchholz. Besonders erfreulich ist, dass aufgrund ihres Engagements zunehmend auch Kita-Gruppen den Weg in die Bibliothek finden.

Zum Abschluss unseres Besuchs trafen wir noch Annegret Ebel, die Kräuterfrau, deren Erlebnisgarten im Marmelädchen wir am Tag der offenen Gärten verpasst hatten. Aber ihr selbstgebackenes Brot war auch heute unnachahmlich gut.