Wer kennt das nicht – Weihnachtsstress mit allem was dazu gehört. Stau an jeder Strassenecke – volle Läden mit langen Warteschlangen an den Kassen – die Schwierigkeit das passende Geschenk für jeden zu finden – rechtzeitig zum Festmahl zu erscheinen – “langatmige” Familienfeiern zu überstehen – den fetten Braten zu verdauen – und und und…
Wie gut das es da etwas gibt, was zugegebener-maßen nicht alle Menschen auf dieser Welt beherrschen und so war es heute eine Wohltat, mit Marco und den anderen Verwegenen einen zweistündigen Traillauf zu absolvieren, der es in sich hatte.
Um 10:00Uhr trafen wir uns an der Clingenburg und von dort ging es direkt in den Wald, wo auch schon die erste Steigung auf uns wartete. Elf Personen fogten Marcos Aufruf zum gemeinsamen Training – zehn Mann und eine Frau, aber die blieb uns nicht lange treu, sondern strich nach knapp 20min die Segel und überließ uns unserem Schicksal.
Das übernahm nun Marco und sorgte dafür, dass die Unterhaltungen sich etwas reduzierten und unser Durchschnittstempo nach oben schnellte. Dass es kein ganz schnelles Tempo werden sollte, dafür sorgte das besonders schöne Höhenprofil und der mit Vorsicht zu genießende Waldboden.
Viel Laub, stellenweise schlammige Passagen und sehr viel Abschnitte die von den Wildscheinen mehr als nur umgepflügt waren, ließen jeden Schritt wohl überlegt sein und man benötigte stabile Beine und ein gutes Auge um nicht ständig über seine Füsse zu stolpern.
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