Wie Ihr vielleicht noch von letztem Jahr wisst, habe ich einen Faible für unkonventionelle Weihnachtsbäume. Sie bekommen alle, jedes Jahr einen Namen: Nämlich Kasimir.
Letztes Jahr gab es einen pinken Kasimir.
Dieses Jahr haben wir ein neues Projekt ins Auge gefasst: Weihnachtsbaumsharing. Umweltprojekte sind derzeit so im Kommen, dass sie uns für unseres sicher die Bude einrennen werden. Um unsere Idee zu verdeutlichen, habe ich wieder einmal meine unnachahmlichen künstlerischen Fähigkeiten bemüht, und gemalt. Das hier ist unser neuer Kasimir.
So, oder so ähnlich wird er denn dann aussehen. Nun haben wir ein großes Einsparpotential in Sachen Christbaumschmuck ausmachen können. Man kann die Kugeln auf der Rückseite des Baumes ja eh nicht sehen. Geschweige denn die Rückseite selber. Ist es da nicht eigentlich völlig egal, ob die Rückseite des Baumes überhaupt da ist? Ich hab dies mal an einer Aufsicht verdeutlicht. Kasimir von oben:
Der komplette hintere Bereich bleibt dem Betrachter verborgen. Zudem neigen Tannenbäume dazu, sich in Ecken auf Grund ihrer natürlichen Form nicht wohl zu verhalten. Sie ecken an, nehmen zu viel Platz weg. Auf keiner Seite ist er so geformt, dass es ein ästhetisches Bild ergeben will. Wie wäre es also, wenn man Kasimir auf eine platzsparende und innenarchitektonisch sinnvolle Weise zurechtschneidet? Hier nun unsere Idee (wieder in der Aufsicht):
Wie man unschwer erkennen kann, ist diese Form perfekt für jegliche Eckposition. Zudem kann man mit drei anderen umweltliebenden Menschen einen Baum teilen und so enorme Ressourcen sparen. Auf http://www.werwillsichmitmireinenweihnachtsbaumteilen.de/ könnt Ihr Euch nun eintragen, um Weihnachtsbaumgemeinschaften zu bilden.