Der Brauch der Weihnachtsbäume
Das christliche Weihnachtsfest wird je nach christlicher Abteilung mit einem Weihnachtsbaum begangen. Dieser Brauch hat vor ein paar hundert Jahren Einzug genommen. Am 6. Januar werden sie dann entfernt, weil den Christen da Gott erschien.
Dieselbe Zeit war vor den Christen schon aus den Kalendern der Kelten, auch der Griechen etwas Spezielles. Das Jahr wird in zwölf Monate unterteilt. Ein Mondmonat dauert astronomisch etwa 29.5 Tage. Da fehlen aufs Jahr gerechnet noch zwölf Tage, respektive Nächte. Es geht also nicht ganz auf, das Jahr in Monate zu unterteilen. Heute kompensieren wir das mit unterschiedlichen Montasdauern und Schalttagen, damit wir einigermassen hinkommen.
Die ungenaue Zeitaufteilung war schon sehr früh den Menschen bekannt. " der Keltenkalender
Böse Geister zu den Rauhnächten
Zur Wintersonnenwende am 21. Dezember wurden und werden heute noch Feuer entzündet, die sogenannten Yul-Feuer. Die kürzeste Tag im Jahr bedingt die längste Nacht. Mit den Yul-Feuern wird der Wendepunkt begangen, da die Sonne wieder kommt.
Die fehlenden Tage im Kalender beginnen je nach Interpretation und Kalender um die Nacht vom 25. Dezember.
Die Wahrnehmung der Schamanenstube darf hier abweichen. Warum dem so ist, können wir auch nicht ausführen. Wir nehmen die Nacht vom 6. auf den 7. Januar noch als zugehörig wahr und beginnen in der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember.
Sprechen wir auch von bösen Geistern?
Die bösen Geister
Der Boden ist meist hart gefrohren, die Natur rauh und tief ausharrend. Es wirkt emotional leer über dem Boden. Die Nächte erscheinen voller Aktivität, die nicht von einem selbst ausgeht.
In die Häuser werden Tannenzweige, bei den alten Griechen Lorbeer-Zweige gebracht. Siehe auch die Barbarazweige. Leben, grün und Verästelungen sollen es vorbeiziehenden Geistern verunmöglichen, sich im Haus niederzulassen.
Die Menschen verbringen diese Zeit drinnen, die Räume erhellt von Kerzen und Lampen. Es ist ja auch kalt.
Weihnachtbäume
Die Aufzucht und das Abholzen der Weihnachtsbäume ist ein grosses Geschäft. Der Brauch des Weihnachtsbaums hat viele geprägt und will auch heute gelebt werden. Es gibt den Menschen ein behagliches Gefühl. Eine Auszeit. Emotinal ist das sicher was Gutes. Von der Ökologie reden wir nicht.
In den Verästelungen des Chaos in einem Selbst kann Ruhe einkehren. Besinnung auf sich selbst und Neu-Ordnung.
So nehmen wir das Yul-Feuer, um uns die Freiheit zu geben, uns um uns selbst zu kümmern ohne eine Zielrichtung. Wir geben unsere Pläne, Träume, Ziele und Richtungen vertrauensvoll in den Boden hinein. Gut verpackt, um mit der Beständigkeit der Natur wieder aus dem Boden zu spriessen. Zu gegebener Zeit.
Das gibt eine Zeit frei von Lasten. Wir können die Verästelungen in uns selbst betrachten, sie zur Ruhe bringen, neuen Boden schaffen.
Vergehen
Werden und Vergehen gehören zum Leben dazu. Die Zeit der Rauhnächte zeigt zuweilen auf, dass das Wehren gegen das Vergehen das Vergehen selbst erst zulässt. Das Ordnen des Inneren, ohne seine Ziele verfolgen zu müssen, darf lebensfreundlich sein. Es ist zuweilen richtig, sich nicht zu kümmern, sondern sich die Auszeit vor dem inneren Streben zu gönnen.
Wellness für die Seele.