Ein Hexenhäuschen gehörte in meiner Kindheit immer zu Weihnachten dazu. Das hat mir mein Opa in liebevoller Kleinarbeit gebacken und zusammengebastelt. Meine Backversuche mit Lebkuchen waren dagegen nicht so mit Erfolg gekrönt. Die Platten waren nicht gleichmässig, zu schwer, zu weich. Das wollte nie richtig klappen.
Neulich beim einkaufen viel mir beim Aldi eine Fertigpackung für ein kleines Hexenhaus in die Hände. Darin enthalten sind alle Platten und Deko für ein tolles Häuschen. Nur Zuckerguß muss man selbst zusammenrühren.
Zum zusammensetzen benötigt man ca. 250g Puderzucker, gemischt mit einem Eigelb und ein paar Zitronensaftspritzer die die Klebkraft der Masse erhöhen. In die Bodenplattenaussparungen einen dicken Klecks Puderzuckermasse streichen und nur noch die Giebel in die Masse drücken. Das Bäumchen wird genauso befestigt. Dann die Puderzuckermasse in einen Spritzbeutel füllen und entlang der Giebelkanten aufbringen. Die Dachplatten andrücken und auf den First mit dem Spritzbeutel Verzierungen anbringen. Eine Packung Puderzucker hat für die komplette Verzierung nicht ausgereicht, wir haben ca. 400g gebraucht.
Kekse und Zuckerzeug in selber Weise auf die Dachplatten kleben. Und schon ist das selbstgemachte (naja fast
Die Verzierungen sind auch ganz frei Hand aufgebracht, ist uns doch ganz gut gelungen, oder?
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