Zum ersten Mal in der Geschichte des Botanischen Gartens in Göteborg findet man im Gewächshaus zwischen dem 13. November 2010 und dem 6. Januar 2011 eine Ausstellung, die dem größten Fest Schwedens gewidmet ist, nämlich Weihnachten. Natürlich geht es im Botanischen Garten nicht um Geschenke, sondern um Pflanzen, Gewürze und vor allem um Traditionen.
Lussekatter (Luciakatzen)
Weihnachten ist in Schweden ein Ereignis, das sich auf alle Bereiche des Lebens auswirkt und natürlich, wie überall in Europa, eine multinationale, multikulturelle Bindung zeigt, da Früchte aus allen Ländern gegessen werden, Pflanzen wie Weihnachtssterne, Hyazinthen und Weihnachtskakteen eine wichtige Rolle spielen und alte schwedische Traditionen in diese Mischung aus Importen gemischt werden.
Die Weihnachtsausstellung im Botanischen Garten in Göteborg geht auf alle Aspekte ein, die ein schwedisches Weihnachten ausmachen, angefangen vom Weihnachtskaffee, der früher selbst gemischt und gebrannt wurde und heute bereits entsprechend gemischt zur Weihnachtszeit in den Handel kommt, über das Weihnachtsbier, das ursprünglich ein dänischer Brauch war, bis zum schwedischen Glögg, der bald seinen 400-jährigen Geburtstag feiern kann.
Wer die Weihnachtsausstellung im Botaniska Trägården Göteborgs besucht, erfährt auch alles um den Weihnachtsbaum, den Julbock (Weihnachtsbock), der noch im 19. Jahrhundert die Weihnachtsgeschenke an Kinder verteilte und die Rolle des Wacholders in der schwedischen Weihnachtstradition. Viele Fragen, die man sich über Weihnachten in Schweden stellt, werden beim Besuch der Ausstellung im Gewächshaus auf schwedisch und englisch in einfachster Weise erklärt.
Auch wenn man bei der Weihnachtsausstellung im Botanischen Garten nicht über das Weihnachtsmenü spricht, so behandelt man doch die weihnachtlichen Backwaren, bei denen Gewürze eine sehr wichtige Rolle spielen, man findet alles über die Herstellung von schwedischem Senf und man entdeckt die Sammlung an weihnachtlichen Leckereien von Nüssen bis zu Datteln, wobei bei der Ausstellung auch die Herkunft der einzelnen Früchte und Gemüse erklärt wird und die Beziehung zu Weihnachten in anderen Ländern hergestellt werden.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Lussekatter (Luciakatzen)
Weihnachten ist in Schweden ein Ereignis, das sich auf alle Bereiche des Lebens auswirkt und natürlich, wie überall in Europa, eine multinationale, multikulturelle Bindung zeigt, da Früchte aus allen Ländern gegessen werden, Pflanzen wie Weihnachtssterne, Hyazinthen und Weihnachtskakteen eine wichtige Rolle spielen und alte schwedische Traditionen in diese Mischung aus Importen gemischt werden.
Die Weihnachtsausstellung im Botanischen Garten in Göteborg geht auf alle Aspekte ein, die ein schwedisches Weihnachten ausmachen, angefangen vom Weihnachtskaffee, der früher selbst gemischt und gebrannt wurde und heute bereits entsprechend gemischt zur Weihnachtszeit in den Handel kommt, über das Weihnachtsbier, das ursprünglich ein dänischer Brauch war, bis zum schwedischen Glögg, der bald seinen 400-jährigen Geburtstag feiern kann.
Wer die Weihnachtsausstellung im Botaniska Trägården Göteborgs besucht, erfährt auch alles um den Weihnachtsbaum, den Julbock (Weihnachtsbock), der noch im 19. Jahrhundert die Weihnachtsgeschenke an Kinder verteilte und die Rolle des Wacholders in der schwedischen Weihnachtstradition. Viele Fragen, die man sich über Weihnachten in Schweden stellt, werden beim Besuch der Ausstellung im Gewächshaus auf schwedisch und englisch in einfachster Weise erklärt.
Auch wenn man bei der Weihnachtsausstellung im Botanischen Garten nicht über das Weihnachtsmenü spricht, so behandelt man doch die weihnachtlichen Backwaren, bei denen Gewürze eine sehr wichtige Rolle spielen, man findet alles über die Herstellung von schwedischem Senf und man entdeckt die Sammlung an weihnachtlichen Leckereien von Nüssen bis zu Datteln, wobei bei der Ausstellung auch die Herkunft der einzelnen Früchte und Gemüse erklärt wird und die Beziehung zu Weihnachten in anderen Ländern hergestellt werden.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin