Die schöne gelbe Farbe kommt vom Safran, der darin verarbeitet wurde. Mit Butter bestrichen und Schwedischer Heidelbeer-Marmelade serviert ein absoluter Genuss.
Mit auf dem Bild: Ein original schwedisches Buttermesser aus Holz. Auf dem Griff ist eine für Schweden typische Pflanze dargestellt – blühender Rotklee.
Ein weiteres Festtagsgebäck zum 13. Dezember, dem Luciatag sind die Lussekatter, in denen ebenfalls Safran verarbeitet wird:
Schwedische Lussekatter
Schwedisches Safranbrot
Safranbrot
500 g Mehl
75 g Hefe
80-100 g Zucker
1/2 Liter Milch
125 g Butter
1 Ei
1 Esslöffel Vanillezucker
1/2 Teelöffel Safran (0,2 g)
(im Mörser zerstoßene Safranfäden)
1 Prise Salz
75 g Rosinen
100 g gemahlene Mandeln
1 Eiweiss
Zucker für die Glasur (nach Belieben)
Das angewärmte Mehl in eine große Rührschüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe in eine Tasse bröseln, mit einem Teelöffel Zucker verrühren, bis sie schmilzt, dann mit etwas lauwarmer Milch und einem Löffel Mehl verrühren und diesen flüssigen Vorteig in die Mulde gießen. Zudecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Den Safran in wenig lauwarmem Wasser auflösen.
Danach die restliche Milch, die weiche Butter in Flocken, Zucker und Vanillezucker, das Ei, Safran und Salz dazugeben und mit einem Rührlöffel schlagen, bis der Teig Blasen wirft und sich vom Schüsselrand löst.
Dann die Rosinen und die Mandeln unterheben, den Teig nochmals zugedeckt etwa eine Stunde gehen lassen, bis er etwa doppelt so groß ist.
Nocheinmal durchknete, zwei Drittel des Teiges zu drei gleich großen Strängen formen und einen Zopf flechten. Den Teigrest zu einem kleinen Zopf formen. Den großen Zopf auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit verquirltem Eiweiß bestreichen, den kleinen Zopf auf den großen legen und ebenfalls mit Eiweiß bestreichen. Das Brot nochmals gehen lassen und etwa 40-50 Minuten bei 190 °C goldbraun backen. Wenn das Safranbrot abgekühlt ist, kann man es mit Zuckerglasur bepinseln.