Weihnachtliche Marroni-Suppe aus dem Tessin

Von Markgraeflerin @markgraeflerin

Adventskalender Fenster Nr. 16: Langsam muss man sich schon überlegen, was es an den Weihnachtsfeiertagen zu Essen geben soll … Für die Vorspeisen-Suppe zu einem Wildgericht im Hauptgang bietet sich eine Tessiner Marronisuppe an. Ich habe zum Test die Menge halbiert und das Ganze als vorweihnachtlichen Samstagseintopf gekocht. Die Suppe ist allerdings sehr sättigend und mit einem Vollkornbrot- Sternchen, bestrichen mit Gänse-Griebenschmalz, hat es als Hauptmahlzeit ausgereicht!

Wenn man also die Hälfte kocht, und die Menge auf vier kleine Schälchen oder Kaffeetassen verteilt, und ebenfalls Brot mit Schmalz dazu reicht, ist das als Vorspeise vor einem mehrgängigen Festmenü vollkommen ausreichend.

Tessiner Marronisuppe
(als Hauptmahlzeit für 4 Personen)

Zutaten:
1 rote und
1 weiße Zwiebel
4 Zweige Rosmarin
3 Esslöffel Olivenöl
600 g vorgegarte, geschälte Marroni
500 ml Rotwein (z. B. Tessiner Merlot)
800 ml Gemüsebrühe
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle
150 ml Sahne

Die Zwiebeln abziehen und hacken. Die Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen. Die Zwiebeln im Olivenöl andünsten.

Rosmarin und Marroni beigeben und mit dünsten.

Mit Wein ablöschen.

Die Brühe beigeben und ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Marroni weich sind. Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Durch ein Sieb streichen, wieder in den Topf geben und nochmals kurz erhitzen.
Zum Servieren die Sahne steif schlagen. In Schälchen oder Suppentassen füllen, einen Klecks Sahne darauf geben. Mit Petersilie verzieren.

Für die Brotsterne Vollkorn-Toastbrot toasten. Eine Ausstechform (Stern, oder auch Herz o. ä.) in den noch heißen Toast drücken, mit einem Messer die Form ausschneiden.
Mit Gänse-Griebenschmalz bestreichen und zur Suppe servieren