Ich hatte ja schon befürchtet, ich würde ihn gar nicht mehr finden: Den Lebkuchenhausbausatz, von dem ich mir sooo sicher gewesen war, dass es ihn in den letzten Jahren ganz bestimmt im Supermarkt gab.
Selbst backen wollte ich die Lebkuchen schließlich nicht, obwohl das erst recht ein echtes Abenteuer gewesen wäre. Doch der Mensch muss – selbst beim Verrückten – vernünftig sein: Die Zeit hatte ich einfach nicht. Trotzdem bin ich froh, dass ich nicht vor die Entscheidung gestellt wurde, denn im letzten Moment fand ich ihn dann doch.
Nun war alles gut!
Und das Beste: Mein Mann erklärte sich bereit, dieses Abenteuer mit mir gemeinsam zu bestreiten!
Los ging es mit einer großen Schüssel Wasser im Backofen, um die Lebkuchen wieder schön weich und geschmeidig zu machen und besser zurecht schneiden zu können. Als Nächstes rührten wir die klebrigste Masse an, mit der wir es je zu tun hatten und dann, … dann hauten wir so richtig auf die Pauke.
Hier unser stolzes Ergebnis:
und die wunderschöne Rückseite…
Ist es nicht toll?
Oder besser: War es nicht toll?
Denn mittlerweile ist viel Zeit vergangen und … naja, alles hat ein Ende, nur die Wurst… na, ihr wisst schon