Heute habe ich etwas besonderes für euch, liebe Leser! Nämlich heute dürft ihr mal nicht meine verbalen Ergüsse lesen sondern ich habe exklusiv für euch einen super Gastartikel! Es geht um das Nähen an und für sich, besonders in der Weihnachtszeit.
Und nun gehts los, nehmt euch eine Tasse Tee, vielleicht ein Stück Stollen oder Lebkuchen (Hand heben bitte wer im Superdiskont schon schwach geworden ist!) lehnt euch zurück und genießt die Zeilen!
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Das Nähen in der Adventszeit hat einen ganz besonderen Charme. Deshalb hat die Beschäftigung mit Nadel und Faden in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Besonders zu vorweihnachtliche Zeit wird das Thema Handarbeiten besonders aktuell. Dazu trug sicher nicht nur bei, dass geschickte Hände in den Adventswochen Weihnachtsgeschenke und Dekorationen herstellten. Einmal ist es die Vorfreude auf Weihnachten, welche das Nähen populär macht, zum anderen die Geselligkeit. Die Handarbeit an langen Abenden findet oft in einer kleinen Gruppe statt. Wenn die Kerzen brennen, ist die Stimmung verzaubert.
Stücke mit individuellem Charme
Nähen ist wieder in. Das liegt vor allem daran, dass die Flut der im Handel erhältlichen Geschenke und Dekorationsartikel für das Fest zwar reichlich ist, jedoch nicht individuell. Die meisten Menschen haben schon alles, selbstgenähte Stücke sind dann etwas Individuelles auf dem Gabentisch oder zum Schmücken der Wohnung. Da steckt Mühe darin, “Herzblut” nennt es der Volksmund. Wer an vielen langen Adventsabenden für seine Lieben genäht hat, der dachte intensiv an sie und schenkte ihnen wertvolle Lebenszeit. Diesen Umstand wissen immer mehr Menschen zu schätzen.
Das besondere Ausstattungsstück für die Wohnung
Selbst hergestellte Dekorationsartikel sind beliebt. Sie heben sich von der Masse der gekauften Produkte positiv ab und verleihen dem Heim, welches sie schmücken, die ganz besondere Note. Da gibt es den selbst genähten Adventskalender, Geschenkkörbchen, Adventssterne und vieles mehr. Hier können sogar Kinder leicht begeistert werden, denn es entsteht schnell und einfach ein sichtbares Produkt. Kissen und dekorative Wandbehänge verschönen ebenfalls die Wohnung, Tischdecken und Läufer sind weitere textile Produkte, die selbstgenäht mit individuellem Charme punkten. Die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten ist riesig, zum Beispiel beim Adventskalender. Sollen es die klassischen Beutelchen sein? Sind Kellerfalten oder Engelsflügel gefragt? Ein großer Schneemann oder ein riesiger Weihnachtsmann können ebenfalls gut 24 kleine Geheimnisse verbergen! Beim Anblick eines solches Adventskalenders werden sogar Erwachsene schwach.
In produktiver Gemeinschaft neue Fähigkeiten erwerben
Gemeinsames Nähen ist der Spaß für die ganze Familie. Inzwischen haben alle Altersgruppen wieder Gefallen daran gefunden. Selbst die Herren der Schöpfung machen mit. Wurden Stiche und Techniken vor Jahrzehnten oft im Generationsverband überliefert, können heute viele potentielle Näherinnen und Näher nicht auf die Erfahrungen von Mutter oder Großmutter bauen. Oft wohnen diese weit weg oder kennen sich gar nicht mehr mit der Nähkunst aus. Dadurch hat sich ein ganz neuer Gemeinschaftsgeist entwickelt. Kurse sind gut besucht, in Stadtteilen oder kleinen Gemeinden gibt es Nähkreise. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist die Beteiligung an solchen Aktionen sehr groß. Man muss nur einmal ganz genau die Wochen- und Tageszeitungen lesen, um die Vielfalt solcher Nähkreise zu erkennen. Sicher gibt es einen in der eigenen Umgebung. Der Blick ins Internet zeigt da noch viel mehr. Gerade in den Dörfern der Region Südhessen sind zahlreiche Angebote zu finden. In den kleinen Gemeinden des Odenwaldes hat sich die Tradition des Nähkreises bis heute erhalten. In Asselbrunn haben sich die Frauen mit dem Nähen von Herzen aus Stoff für Brustkrebspatientinnen einen Namen gemacht.
Weiterbildungsangebote nutzen
Der Advent ist eigentlich die beste Zeit, um sich dem Nähen zu widmen. Für die zahlreichen Dekorationsstücke gibt es gute Vorlagen, die zum Teil leicht nachgearbeitet werden können. So kommen die Erfolgserlebnisse gleich zu Beginn der Nähkarriere. Für Einsteiger gibt es deshalb in ganz Deutschland zahlreiche Weiterbildungsangebote und Kurse rund um das Thema Nähen. Vielleicht ist es gerade dieser Charme der Gemeinsamkeit, der die Nähkunst im Advent beflügeln kann. Aber auch Profis sollten sich nicht scheuen diese Kurse zu besuchen.
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Dieser Beitrag wurde mir mit freundlicher Unterstützung vom Onlineshop Stoff-Flausen aus Brünsbüttel zur Verfügung gestellt. Die Inhaberin Frau Wiemer betreibt den Onlineshop und das Ladengeschäft bereits seit 2006. Sie hat sich dabei auf hochwertige Stoffe und Nähzubehör für Einsteiger und Profis spezialisiert.