Unser Anreisetag war der amerikanische Christmas Day, der 25. Dezember. Während wir in Europa schon Weihnachten hinter uns hatten flogen wir einem weiteren Weihnachtstag hinterher. Allerdings verlief unser Anreisetag alles andere als gedacht.
Gedacht war, dass wir am späteren Nachmittag Ortszeit ankommen, und abends dann noch ein wenig amerikanisches weihnachtliches Flair aufschnappen. Denkste. Die Wirklichkeit verlief so: gleich bei der Ankunft am heimischen Flughafen, früher als wir wollten, da das Online Check-In nicht funktionierte, mussten wir das erste Mal bangen, dass wir unseren Anschlussflug in Paris nicht verpassen. Unser Flugzeig stand nämlich noch wegen eines technischen Checks in Paris. Zittern und bangen aber wir durften fliegen. Natürlich knapp vor unserem Weiterflug sind wir in Paris gelandet und quer durch den Charles de Gaulles Flughafen gerannt zum Terminal. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass auch dieser Flug Verspätung hatte. Und dann gleich stolze 3 Stunden. Den Weihnachtstag in New York konnten wir uns abschreiben, denn wir kamen erst nach Mitternacht in New York an und nach den ewig langen Auschecken mit Augenscan, Fingerprint und sämtlichen Sicherheitsnebenerscheinungen waren wir nur mehr froh, dass wir endlich im Hotel angekommen sind und dort rief schon das Bett nach uns.
rockefeller plaza
Aber weihnachtliches Flair schnappten wir gleich am ersten Tag auf, als wir abends am Rockefeller Plaza standen. Denn der Rockefeller Plaza mit seinem traditionellen Christbaum ist der inbegriff des amerikanischen Weihnachten - zumindest in Manhattan. Natürlich gesteckt voll aber einfach traumhaft schön.
Christmas feeling around the city
Aber auch die Shops auf der 5th Avenue und Broadway und vereinzelte Plätze und Straße sind richtig kitschig dekoriert. In dem Ausmaß, denke ich, findet man das hauptsächlich in New York. Aber der große Bling Bling, das ich mir erwartet habe, blieb dann Gott sei Dank aus.