Weißes Haus: Tillerson in Sachen Nordkorea „irrelevant“

Von Bauernebel

US-Außenminister Rex Tillerson nimmt an Beratungen des UN-Sicherheitsrates in New York teil: Dabei soll neuerlich über "maximalen Druck" auf das Regime in Pjöngjang gesprochen werden.

Doch Tillerson ist zusehends Isoliert - laut einem Report der " Washington Post" wolle ihn US-Präsident Donald Trump einfach nur mehr loswerden.

Vorstoß für Verhandlungen ärgerte Trump

Amerikas glückloser Chefdiplomat hatte sich neuerlich den Zorn des Weißen Hauses zugezogen, als er zu Beginn der Woche verkündete, dass die USA zu Verhandlungen mit Kim Jong-uns Regime bereit wären.

Und das sogar ohne Vorbedingungen.

Trump soll das gar nicht gefallen haben. Ein Offizieller im Weißen Haus sagte sogar, dass Tillerson nicht mehr für die US-Regierung spreche. Und weiter: Die Meinung des Außenministers wäre "irrelevant" - eine sicherlich einzigartige Situation.

Klar scheint bloß: Tillersons Tage scheinen gezählt.

Photo by William Munoz