Wehrt euch! Kauft Barilla-Nudeln!

Wehrt euch! Kauft Barilla-Nudeln!

Guido Barilla

Als ob die Menschheit keine anderen Sorgen hätte, berichten die Qualitätsmedien über die harmlose Meinungsäußerung eines italienischen Unternehmers.
Gemeint ist ein Radiointerview mit Guido Barilla, dem Chef des Lebensmittelkonzerns Barilla (Nudeln, Wasa-Knäckebrot).
"Wir werden keine Werbung mit Homosexuellen schalten, weil wir die traditionelle Familie unterstützen. Wenn Homosexuellen das nicht gefällt, können sie Pasta eines anderen Herstellers essen", so Guido Barilla im italienischen Sender Radio24.
"Man kann ja nicht jedem gefallen, bloß um niemandem zu missfallen", erklärte der 55-Jährige weiter. Sein Konzern habe "eine etwas andere Kultur" und unterstütze die "heilige Familie", die "einer der zentralen Werte" des Unternehmens sei. 
Außerdem warnte der Barilla-Chef ausdrücklich vor einer Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren beim Adoptionsrecht. Kinder aus Regenbogenfamilien hätten "zusätzliche Schwierigkeiten", so Guido Barilla.
Dennoch betonte er, dass er - abgesehen von der Frage nach dem Adoptionsrecht - homosexuelle Paare respektiere.
Tagesschau.de über das besagte Radiointerview des Senders Radio24 mit Guido Barilla
Offensichtlich ist es der ARD & Co., diesen selbsternannten Gralshütern der Menschenrechte, ein Dorn im inquisitorischen Auge, wenn ein Mensch seine Meinung frei äußert und zudem von seinem Recht auf unternehmerische Freiheit Gebrauch machen will, aber dabei den dogmatischen Rahmen der Meinungsmafia verläßt.
Die typische Reaktion eines totalitaristischen Medienapparates folgt auf den Fuß: Die Parole "Deutsche wehrt euch! Kauft nichts von Barilla!" soll derzeit überall in die Hirne gepflanzt werden.
Nicht etwa als Reaktion darauf, weil Barilla zuvor zum Boykott von ARD-Sendungen aufgerufen hatte, nein, weil er, wie gesagt, seine Meinung äußerte und er sich verweigerte, Leute teuer bezahlen zu müssen, deren Dienste er überhaupt nicht beanspruchen will.
Deshalb sei an dieser Stelle die Parole ausgegeben:
Wehrt euch! Kauft Barilla-Nudeln!
Sex zählt immer, sagten sich die ARD-Macher und stürzen sich zusammen mit den anderen angeschlossenen Medien wie ein Rudel Schakale auf Barilla.
Schließlich hat jede Nudel - ja, selbst die in Buchstabensuppen, das Recht schwul zu sein.
Und weil den aufgeweichten Nudeln, womit ich ausdrücklich die humanoiden unter ihnen meine - dieses Recht nicht genug ist, muss es ab sofort die Pflicht jeder Nudel sein, schwul zu sein.
Das Recht wird zum Zwang und verkehrt sich so in sein Gegenteil.
Naja, und ganz nebenbei bemerkt, brauchen ARD & Co. - solange sie die Sau Barilla durchs potemkinsche Mediendorf jagen können - nicht über gesellschaftlich unrelevante Dinge wie die zahlreichen Fälle von Wahlmanipulation, die nach den Bundestagswahlen im Internet kursieren berichten.
Themen gäbe es viele.
Das 14 Bundestagsabgeordnete die Bundesregierung wegen Tötungs- und Kriegsverbrechen angezeigt haben, wäre nur ein weiteres.

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