Wege zu einer gerechten Familienpolitik
Anlässlich der Veröffentlichung des Buches „Wir sind Familie!“ fand im Parlament eine Podiumsdiskussion über die schwer vernachlässigte Familienpolitik Österreichs sowie Europas statt. Unter den Gästen waren Vertreter aus Wissenschaft, Kirche und Politik – ihre Aussagen provozierten teils, man einigte sich jedoch auf eine gemeinsame Richtlinie, wie die Familienpolitik zu verbessern ist.
Die Grundbotschaft des Abends bezog sich auf die Art und Weise, wie die Familienpolitik vom Staat behandelt wird: Anstatt sie gemäß ihrer Funktion als Keimzelle des Staates zu betrachten, wird sie ständig neu definiert, relativiert und dem wirtschaftlichen Fortschritt unterworfen. Selbst die Tendenz der Bevölkerung, sich selbst zu erhalten, wird durch den Staat zunehmend erschwert – Mehrkindfamilien rutschen einerseits oft unter die Armutsgrenze, andererseits werden Kinder auch öffentlich immer mehr als Problem statt als Bereicherung dargestellt.
Feminismus drängt Mütter ins Abseits
Der Geburtenrückgang besteht hierbei, obwohl die Mehrheit der jungen Menschen sich eine Familie mit mehreren Kindern wünscht. Die Träume der angehenden Familiengründer zerschellen jedoch nur allzu oft an der Realität. Auch die feministische Weltsicht, die eine Berufstätigkeit der Frau fordert, um sie als unabhängig und somit gleichberechtigt anzuerkennen, trägt zur Verschlimmerung der Situation ihren Teil bei: Studien zeigen, dass flächendeckend eine Anhebung der Frauenbeschäftigungsquote einen Rückgang der Geburtenrate nach sich zieht. Es besteht ein ernsthafter Mangel daran, die Frau in ihrer Möglichkeit zur Mutterschaft angemessen wertzuschätzen.
Original auf unzensuriert.at …
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