Weg von der Pille – mit Gadgets wie der erdbeerwoche-App

Immer mehr Frauen verzichten bewusst auf hormonelle Verhütung. Das ist ein Trend, der sich auch laut dem aktuellen Verhütungsreport immer stärker durchsetzt. Neben Symptomen wie Gewichtszunahme und Lustlosigkeit wird vor allem das hohe Thrombose-Risiko der neuen Pillen-Generationen aktuell öffentlich diskutiert und immer wieder landen Fälle von Lungenembolien aufgrund der gefährlichen Substanz Drospirenon in den Medien.

Auch die WOMAN, das größte Frauenmagazin Österreichs, macht in ihrer aktuellen Ausgabe vom 04. Februar auf die Thematik aufmerksam und hat Frauen (unter anderem auch uns von der erdbeerwoche) befragt, warum wir Pille & Co. abgesetzt haben.

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Die erdbeerwoche-App – deine Begleiterin in guten wie in roten Tagen

Wer den Körper besser kennenlernen will und den eigenen Zyklus beobachten möchte, setzt am besten auf technische Helfer. Aus diesem Bedürfnis heraus haben wir auch die erdbeerwoche-App entwickelt. Unsere App hilft dir nicht nur dabei den Zyklus zu beobachten, sondern einmal im Monat bekommt jede Nutzerin einen besonderen Tipp, wie sie gesund und nachhaltige durch die Regel kommt. Das betrift die richtige Nutzung von Tampons, Hilfe bei Regelschmerzen oder Fragen zur Menstruationstasse. Das unterstützt auch die „kritischen“ d.h. fruchtbaren Tage sowie den Eisprung im Auge zu behalten. Selbstverständlich schützt keine Zyklus-App vor einer Schwangerschaft, aber den eigenen Körper zu kennen und womöglich auch Warnsignale wahrzunehmen, ist viel wert.

GRATIS-DOWNLOAD der erdbeerwoche-App (aktuell für Android verfügbar)

Frauen, die komplett auf natürliche Verhütung setzen möchten, müssen zusätzlich noch weitere Methoden, wie z.B. die Temperaturmessung oder Beobachtung des Zervixschleims, beachten. Aber auch hier gibt es viele Tools.

Eine Expertin, die schon lange auf das Thema natürliche Verhütung setzt ist Maggie, die auf ihrem Blog www.wearetheladies.de über konkrete Tipps und Hinweise zu den wichtigsten Fragen der natürlichen Verhütung informiert.

Maggie hat uns über ihre Erfahrungen berichtet und erklärt, warum natürliche Verhütung tatsächlich zu über 99,7 Prozent sicher ist:

  • Natürliche Verhütung basiert auf einem ganz einfachen Fakt: Wir Frauen sind nur an 6 Tagen pro Zyklus fruchtbar und an allen anderen nicht. Daher müssen wir auch nur an 6 Tage pro Monat verhüten und an allen anderen nicht. Mithilfe der symptothermalen Methode lässt sich diese fruchtbare Zeit jeden Monat zuverlässig aufs Neue bestimmen, auch bei unregelmäßigen Zyklen. Natürliche Verhütung ist – wenn man die richtige Methode wählt – zu 99,7 Prozent sicher. Sprich: Es werden nur 3 von 1000 Frauen innerhalb eines Jahres ungewollt schwanger mit ihr.
  • Neben Zyklus-Apps braucht es noch paar wenige zusätzliche Gadgets: Zunächst nur ein geeignetes Thermometer, mit dem Du jeden Morgen vor dem Aufstehen Deine Körpertemperatur misst. Diese steigt nach dem Eisprung um 0,2 bis 0,5 Grad an und bleibt bis zum Einsetzen der nächsten Periode in dieser sogenannten Hochlage. Sobald die Eizelle ihre befruchtungsfähige Zeit überschritten hat, muss nicht mehr verhütet werden. Auch für den Zyklusanfang gibt es festgelegte Regeln, wie ermittelt werden kann, ob Fruchtbarkeit angenommen werden muss oder nicht. Bei der Auswertung Deiner Temperaturkurve kannst Du Dir mittlerweile tolle Unterstützung in Form von Apps holen, in die Du Deine Daten einträgst oder einen kleinen Verhütungscomputer Dennoch solltest Du Dich mit den Regeln und Begriffen der symtothermalen Methode vertraut machen, und Deinen Zyklus immer aufmerksam mitverfolgen.
  • Zusätzlich zur Temperaturmessung solltest Du außerdem Deinen Zervixschleim beobachten und auswerten. Zervixschleim ist ein Sekret, das von Drüsen im Gebärmutterhals gebildet wird. Im Laufe des Zyklus verändert sich nicht nur unsere Temperatur, sondern auch der Zervixschleim. Um den Eisprung herum nimmt der Zervixschleim deutlich zu und verändert auch seine Konsistenz: Er ist nun dünnflüssiger, spinnbar und eiklar. Dieser Schleim ist optimal für die Überlebensfähigkeit von Spermien, also ein besonders wichtiges Anzeichen für die Fruchtbarkeit. Er wird daher nach festen Regeln beobachtet und ausgewertet.
  • Anfangs erscheint die symptothermale Methode sehr aufwendig und kompliziert zu sein. Doch schon nach wenigen Zyklen hat Frau den Dreh raus und und muss irgendwann gar nicht mehr täglich, sondern nur noch an den „kritischen“ Tagen ihre Temperatur messen – bei mir sind das in etwa 10 bis 12 im Monat.

Für alle weiteren Fragen rund um das Thema natürliche Verhütung steht dir Maggie gerne zur Verfügung!

Denn es ist deine Regel und dein Planet!

Deine erdbeerwoche-Botschafterin Annemarie und Bettina



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