Weg mit Laubsauger und Co. – Gebt Euch die Harke!

Der Herbst an sich ist ja eine schöne Jahreszeit. Die Blätter verfärben sich in das schönste Rot und Gelb um dann in der tiefstehenden Herbstsonne unsere Sinne zu erfreuen. Irgendwann fallen dann auch die bunten Blätter zu Boden und möchten zusammengeharkt und auf den Kompost gebracht werden. In einem kleinen Hausgarten eigentlich kein Problem, wenn da nur nicht die die Technik ins Spiel kommen würde. Immer mehr verbreiteten sich Laubsauger und Laubbläser in deutchen Gärten, um die Umwelt mit Ihrem Lärm terrorisieren.
HerbstlaubHerbstlaub
Aber nicht nur der Lärm nervt die Nachbarn in den Dörfern und Wohnsiedlungen, sondern auch, dass durch das Wegsaugen von Laub auch viele im Boden lebende Kleintiere vernichtet werden, die unter anderem wichtig für die Vogelwelt sind.
Aber muss denn jeder Gartenbesitzer für seine wenigen Quadratmeter Rasen, einen Laubsauger oder Laubbläser besitzen? Reicht es nicht aus das Laub auf althergebrachte Art und Weise zusammen zu kehren. Es braucht doch nicht jedes kleine Blättchen aus dem Garten entfernt zu werden: Auf Beeten, unter Bäumen oder Bepflanzungen ist eine Laubdecke sogar äußerst sinnvoll und empfehlenswert.
Ich halte diese Erfindung zuminest für den privaten Bereich für eine der vielen überflüssigen, denn Laubsauger und Umwelt vertragen sich nicht wirklich. Die Dinger sind laut, werden sie mit Benzin betrieben, dann stinken sie, verbrauchen Rohstoffe und verpesten die Luft, werden sie mit Strom betrieben, verbrauchen sie unnötig Energie.
Ich denke, dass ein normales Grundstück eines Einfamilienhauses selbst dann, wenn es eine Menge Bäume gibt, doch noch ganz gut von Hand, mit Harke und Beesen, vom Laub befreit werden können. Außerdem ist es auch eine gesunde körperliche Betätigung, die so manchen von uns gut tut.


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