Wechselbereitschaft beim Strom ist deutlich angestiegen

Immer mehr Verbraucher wollen ihren Stromanbieter wechseln, so langsam scheint der Wettbewerb auf dem Markt der Stromanbieter Fahrt aufzunehmen. Nach einer Meldung im Bauletter-Blog, die Anfang April auch in vielen anderen Medien zu lesen war, wollen in diesem Jahr 35% der Kunden ihren Stromanbieter wechseln oder ziehen einen Wechsel ernsthaft in Erwägung.

Für die meisten Verbraucher ist der Preis ausschlaggebend, 90% der Befragten gaben an durch einen Wechsel Kosten sparen zu wollen. Mit großem Abstand folgten die Wünsche nach einem Tarif, der besser dem Verbrauch angepasst ist (60%) und nach einem Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien (37%).

Auch wenn der Wettbewerb vor allem über den Preis geht, versuchen die Stromversorger auch mit Zusatzleistungen ihre Kunden an sich zu binden. Gefragt sind unter anderem “ individuelle Energieberatung (46%), die Energieerzeugung zu Hause mittels Solar, Wind oder Geothermie (41%) und “Smart Home”-Lösungen, mit deren Hilfe sich der Verbrauch durch eine effizientere Steuerung senken lässt (40%). Allerdings wären lediglich 23% bereit, dafür mehr zu bezahlen oder könnten sich das zumindest vorstellen.”

Wer zu einem Ökostrom-Angebot wechseln möchte, sollte auf eines der Zertifizierungs-Label achten, die z.B. vom TÜV Süd oder TÜV Nord, von ok power oder der Grüner Strom Label. Bei allen gelten unterschiedliche Anforderungen, wie z.B. Investitionen in neue Anlagen.

Wechselwillige Verbraucher können gratis einen Strompreisvergleich online erstellen und den Anbieter wechseln. Einen Überblick über die vielen Stromangebote mit Preisen, Konditionen und Stromarten erhält man nur über einen online Stromvergleich, z.B. auf wechseln.de oder z.B. über den Stromvergleich Enerdream. Dort lässt sich in den meisten Fällen eine große Einsparung bei den Stromkosten ermitteln. Hilfreich für den Überblick über die vielen Stromanbieter sind nur die Vergleichsportale, dort findet kann man günstige Stromanbieter mit dem Stromrechner finden.

Weitere Einsparungen lassen sich dann durch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz (effiziente Haushaltsgeräte, Energiesparlampen) oder Verhaltensänderungen, wie die vollständige Abschaltung der Geräte im Standby-Betrieb erzielen. Müssen alle Geräte wirklich ständig nebenbei laufen? Wäsche muss nur selten bei 90° gewaschen werden, eine Temperatur von 40° oder 60° ist meist ausreichend. Statt einem großen, überdimensionerten PC reicht meist ein sparsamer Laptop aus. Viele solcher Maßnahmen bewirken eine deutliche Einsparung, und machen unabhängig von weiteren Strompreiserhöhungen.

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