Die Lust am bloggen, oder auch “Was ist Deine Motivation beim bloggen” ist die heutige Frage beim Webmaster Friday.
Durch Krankheit habe ich ein paar Wochen ausgesetzt, heute bin ich mal wieder mit dabei.
Wie es dazu kam
Blogs habe ich bis ca. vor einem Jahr noch so gut wie überhaupt nicht gelesen muss ich zu meiner Schande gestehen. Mein Mann hat einige Blogs die er regelmäßig jeden Tag liest. Da ich selbst gerne an Produkttests teilnehme, die Chancen aber die letzte Zeit ohne eigenen Blog immer mehr gegen null gingen überhaupt eine Chance zu haben, wurde mein Blog im Januar 2013 erstmal zu diesem Zwecke eingerichtet.Mit der Materie WordPress hatte ich mich im Jahr zuvor schon mehr als intensiv beschäftigt und Freundinnen bei der Administrierung und dem Erstaufbau ihrer Blogs geholfen. Für eine Freundin betreue ich schon seit ein paar Jahren die Homepage. Da war mein eigener Blog fix eingerichtet, das Grundhandwerkszeugs war ja vorhanden.
Tja, nun war er da. Nur was schreiben? Ich habe mir das erst nicht zugetraut und mich auch gefragt: Liest das überhaupt wer? Das interessiert doch niemanden! Weil MICH hat es bis dato auch nicht interessiert was so in der Blogosphäre los war 
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Und heute?
Inzwischen habe ich doch etliche treue Besucher die auch vorbeischneien wenn ich nicht jeden Tag einen Artikel veröffentliche. Ich selbst habe auch etliche Lieblingsblog wo ich täglich reinschnuppere oder wenn es in Bloggergruppen auf Facebook ein interessantes Posting gibt, ich aufgrund dessen dort reinsurfe. Bei den Produkttests interessiert es mich was andere Blogger dazu schreiben. Wobei ich es mir auferlegt habe: Erst selbst was schreiben, eigenen subjektiven Eindruck schildern, dann erst bei den anderen schauen gehen. Finde so klappt es mit dem eigenen Artikel besser. Recherche auf Firmenseiten und neutralen Artikeln die sich nicht auf den Test beziehen gucke ich mir vorher natürlich an.
Durch das regelmäßige lesen auf den Lieblingsblogs lernt man den/die Bloggerin besser kennen und freut sich, wenn auch einmal Kommentare als Feedback auf die eigenen Kommentare unter den Artikeln zurückkommen.
Meine Motivation
Nunja, die ist zum einen nach wie vor rein “geschäftlich”, mit dem Blog hat man bei Bewerbungen auf Produkttests einfach viel höhere Chancen. So kann man immer neue Beautyprodukte, Tierfutter, Fotoprodukte etc. testen. Bei vielen Produkten geht es mir so, dass ich den Kauf garnicht erst in Betracht gezogen hätte, da ich doch ein eher skeptischer Mensch bin und erstmal neue Dinge einfach auf Herz und Nieren ausprobieren muss um davon überzeugt zu sein. Viele Produkte sind mir auch einfach zu teuer, so habe ich die Chance für kleines Geld (ich teste auch Produkte die vergünstigt angeboten werden) ein Wunschprodukt auszuprobieren und wenn es mir doch nicht gefällt auch zurückzusenden. Das ist im normalen Versandhandel so garnicht möglich.
Inzwischen verdiene ich mit meinem Blog ein kleines Taschengeld im Monat, das ist natürlich auch Motivation weiter zu machen und besser zu werden. Anfangs habe ich mich auf Produkttests beschränkt, jetzt berichte ich auch gern einfach über Dinge die mir am Herzen liegen, wo ich mich eventuell mal über ein Produkt oder eine Firma geärgert habe oder was ich (ja das gibts tatsächlich auch sehr oft bei Produkttestblogs 
) selbst entdeckt habe und meine das könnte auch andere interessieren.
Anfangs war der Blog mittel zum Zweck, heute macht es mir Spass auch an Blogparaden teilzunehmen, mir mal Gedanken über andere Themen zu machen. Mir würde etwas fehlen, wenn ich das nicht mehr hätte.
Den Beitrag von Sabienes finde ich witzig, ich bin auch schon ziemlich ähm, mitteilsam, so können meine Zuhörer auch nicht gleich weglaufen 
Groschenreiter ist noch ein Blogneuling und ganz euphorisch bei der Sache
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