Ich liebe Tiere aller Art und würde mich selbst als Tiernarr bezeichnen. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ich auf dem Dorf aufgewachsen bin und ständig mit den süßen Vierbeinern zu tun hatte. Sie gehörten schon damals dazu und mir wurde früh beigebracht, gut mit ihnen umzugehen. Neben unserem Haus gab es gleich eine Weide, auf der Kühe und Pferde grasten. Hunde und Katzen tollten auf den Straßen und Wiesen herum – Tiere komplettierten einfach das Bild, es war normal, sie um sich zu haben. Als ich 7 war, zog das erste Haustier bei meiner Familie ein, eine Katze namens Meggie. Ich weiß noch wie heute, wie sehr ich mich auf diesen Moment gefreut habe.
Wir mussten damals zwei Monate warten, bis die kleine Katze zu uns kam, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Als sie bei uns eingezogen war, lehrte mich Meggie, dass ein Tier nicht nur süß aussieht, sondern rund um die Uhr Aufmerksamkeit fordert.
Meggie wollte fressen, schmusen, gekrault werden und hinaus zum Spielen. Meggie wurde alt und hatte ein glückliches Leben bei meiner Famile geführt. Als es mich dann in die große weite Welt zum Studium verschlug und ich die alte Katzendame nicht mitnehmen konnte, merkte ich schnell, dass mir im Leben etwas fehlte. Doch meine Lebensumstände, ich wohnte damals in einer 3er-WG, ließen kein Haustier zu. Zudem war ich viel unterwegs und wer sollte sich auch dann um das Tier kümmern. Also legte ich die Pläne für ein Haustier erst mal auf Eis.
Einige Jahre später, als mein Freund und ich nach Erfurt zogen, dauerte es nicht lange, bis mein Wunsch nach einem Haustier neu entflammte. Die Bedingungen waren optimal und wir konnten einem Tier ein gutes zu Hause bieten. Er wusste, wie sehr ich mir ein Haustier wünschte, und fuhr mit mir deswegen auch extra 30 km entfernt in ein privates Tierheim. Dort haben wir Lillie gefunden und schon zwei Wochen später durfte sie bei uns einziehen. Eine Hals über Kopf Aktion, die wir bis heute nicht bereut haben. Mehr über den Einzug von Lillie könnt ihr hier lesen.
Macht mit bei der Spendenaktion #WeAreBetterWithPets und shared das Video
Lillie lebt mittlerweile schon 5 Jahre bei uns und zaubert uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht. Ich kann mich nicht erinnern, dass es einen Tag gab, an dem ich am Morgen nicht mal fix einen Blick aus dem Bett in Richtung ihres Körbchens geworfen habe. Oftmals schleicht sie sich aber auch früh ganz heimlich in unser Bett, um sich schnell noch ein Paar Kuscheleinheiten zu ergattern – ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Mehr Random Facts über Lillie, findet ihr hier.
Die Tage mit Lillie sind nie gleich. An einem ist sie aktiv und kaum zu bändigen, an anderen verschläft sie den ganzen Tag. Sie hat eine Vorliebe für Pralinenkästen, keine Angst Lillie isst keine Schokolade. Nein, sie liebt die Bänder, die um die Kästen gebunden sind. Ich glaube, wir haben mittlerweile 5 Stück von ihnen bei uns zu Hause. Je nach Laune legt uns Lillie diese vor die Füße, ein Zeichen, dass die Dame spielen möchte, was sie einen auch sehr direkt vermitteln kann. Denn spielt man nicht mit, fängt sie an zu miauen und hört auch so schnell nicht mehr auf.
Mit diesem Beitrag unterstützen Lillie und ich die Purina Kampagne #WeAreBetterWithPets. Mit meinem Video möchte ich dazu aufrufen, Spenden für Tiere zu sammeln, denen es nicht so gut geht. Durch jeden Share dieser Kampagne wird 1/2 kg Tiernahrung an deutsche Tierheime gespendet (bis maximal 5000 kg Futter). Also teilt und helft so den Tieren ein besseres Leben zu führen. Denn jedes Tier hat es verdient gehört zu werden und ein schönes Leben zu verbringen.