liebes lesterschwein,
nach dem beat ist vor dem beat – in meinem fall vom marillenkirtag zum lesterschweinischen tekk-gehopple. aber es gilt ebenso: nach den beets auch vor den beets – vor allem in zeiten überquellender ökoparzellen mit kindskopfgroßen rübenplutzern. zum beispiel in veredelter form als rote rüben-avocado-tofu-tower:
dass rote rüben super sind, weiß sogar little owly (entsprungen einem meiner lieblings-illustratoren namens sebastien millon, der auch aggro-babyenten und killer-häschen zum leben erweckt):
beat bleibt beat und beet bleibt beet – der geile scheiß, nämlich! hier neben deinem carpaccio mit süßen dressing auch die eingangs erwähnte tower-sache basierend auf einem hildmann-klassiker, allerdings ein bisschen low-fi mit weniger spezial-zutaten – klappt auch super:
rote rüben-avocado-tofu-tower
- 1 avocado + saft 1/2 zitrone + salz + pfeffer, püriert
- 1 große rote rübe, gekocht und geschält und in scheiben
- 1/4 ziegel naturtofu, in scheiben und in ein wenig plfanzenöl angebraten plus ca. 10 sek. mit ein paar spritzern agavendicksaft in der pfanne karamellisiert
- deko-basilikum oder so nach lust & laune
auch sehr nice – polnischer insider meiner kohlrouladen-queen S.:
rote ofenrüben
- rote rüben, roh & geschält & in ca. 1cm dicke scheiben geschnitten, auf einem backblech mit backpapier aufgelegt
- marinade aus olivenöl + agavendicksaft + salz + pfeffer, scheiben damit beidseitig einstreichen
- bei ca. 180°C ins backrohr bis die scheiben blasen werfen, außen knusprig und innen bissfest bis weich sind – 20-30 min., schätzomativ.
#omnomnom!
sehr gutes reparatur-food auch – und vielleicht hört little owly in seinen fetten earphones ja einen der gestrigen murda noiz klassiker?
whoopwhoop,
die happytekkhanna