We all looked up – Tommy Wallach

Heute gibt es auf meinem Buchblog eine Rezension zu „We all looked up“ von Autor Tommy Wallach. Ich selbst bin ganz zufällig auf dieses Buch gestoßen und war sofort gefesselt von dem Klappentext. Vorab auch ein großes Lob an Random House für die tolle Cover Gestaltung. Obwohl sie sich nur leicht vom englischen Original unterscheidet – bin ich absolut begeistert. Obwohl es relativ schlicht ist, sticht es einem total ins Auge und man möchte das Buch sofort in die Hand nehmen und lesen!

We all looked up – Tommy Wallachzu Amazon

Das Buch handelt vom Untergang der Welt. Ein riesiger Asteroid fliegt auf die Erde zu und vier Jugendliche haben beschlossen ihre Wünsche und Hoffnungen in die Tat umzusetzen, während um sie herum das Chaos ausbricht. Alle vier tragen einen unsichtbaren Stempel, den ihre Mitmenschen und sie selbst sich verpasst haben. Diesen wollen sie loswerden, bevor sie alle sterben müssen und die Welt untergeht.

Was wäre, wenn ein riesiger Asteroid durchs All Richtung Erde trudeln würde und man eventuell nur noch zehn Wochen Zeit hätte, um all seine Wünsche und Hoffnungen in die Tat umzusetzen? Peter, Eliza, Anita und Andy müssen sich kurz vor dem Schulabschluss genau dieser Frage stellen. Ihnen bleiben zehn Wochen, um all ihre Hoffnungen und ihre Herzen in die Waagschale zu werfen, denn vielleicht, vielleicht, ist es die einzige Zukunft, die sie haben. In diesem existentiellen Carpe-Diem-Szenario stellt sich für den Sunnyboy Peter ebenso wie für die ehrgeizige Anita die Frage, was für sie wirklich zählt, und auch der sorglose Andy und die fatalistische Eliza mit ihrer Nach-mir-die-Sintflut-Haltung müssen zum ersten Mal ernsthaft ihr Leben überdenken.

Ich gebe zu, ich bin etwas enttäuscht vom Verlauf des Buches. Ich habe vor dem lesen des Buches damit gerechnet, dass mich das Buch viel mehr mitnehmen würde und ich emotional an der Geschichte hängen würde. Leider habe ich bis zum Schluss keinen Zugang zu den vier Protagonisten bekommen und konnte mich null in diese hineinversetzen. Bei „We all looked up“ handel es sich um das erste Buch von Musiker Tommy Wallach. Daher sei ihm verziehen, dass der Schreibstil noch nicht 100% passt. Meinem empfinden nach, passiert viel zu viel auf einmal und der Autor schafft es nicht dies gut zu beschreiben. Ich konnte mich nur selten in Situationen versetzen, was dazu geführt hat, dass kaum Spannung für mich beim lesen aufkam. Nichts desto trotz bin ich sehr gespannt wie es mit dem Erstlingswerk von Tommy Wallach weitergeht, denn die Filmrechte hat sich bereits vor Erscheinen des Buches Paramount Pictures gesichert. Ich kann mir das Buch als Film sehr gut vorstellen und würde mich sehr freuen, wenn es verfilmt wird! Leider kann ich dem Buch nur drei Sterne geben. Ich habe wirklich gehofft, es könnte mich mehr begeistern und mitreisen. Leider eine kleine Enttäuschung – auch wenn ich es nicht bereut habe das Buch zu lesen!


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