Poyopoyo Kansatsu Nikki (jap. ポヨポヨ観察日記)Handlung:Als die junge Moe Sato eines Nachts von einer kleinen Sauftour nach Hause torkelt, stolpert sie auf der dunklen Straße über einen "Ball". Weil er so kuschelig und gemütlich ist, ruht sie sich auf ihm aus und entdeckt erst beim Aufwachen, dass es sich nicht um einen Ball, sondern um eine runde Katze handelt. Moe Sato nimmt den Kater, den sie wegen seiner Form Poyo tauft, mit zu sich.Sie selbst und auch ihr Vater (der es auf seine ganz eigene, mürrische Art zeigt), sind sofort verliebt in den runden Poyo. Nur Moe Satos Bruder kommt mit dem Kater nicht zurecht. Und die Abneigung beruht sichtlich auf Gegenseitigkeit.Meine Meinung:Der kuschelige Fellball mit der schlechten Laune ist wirklich liebenswert! Egal, ob er sich als Held outet oder einfach schlecht gelaunt auf Satos Bruder losgeht, mir gefällt der kleine Kerl. Er hat ruppigen Charme, Charakter und spielt seine menschlichen Kollegen in den Hintergrund.Zwar werden die Inhalte der Kurzfolgen nach einer Weile ein bisschen abwegig, aber die Serie fängt sich dann ziemlich schnell wieder und wird so witzig, wie am Anfang.Ich drücke die Daumen, dass noch mehr Folgen kommen werden.Insgesamt würde ich sagen: Ein nettes felliges Zuckerl für Zwischendurch, bei dem man auch mal herzlich lachen kann. Wenig Anspruch, aber süß!PS.: Ich hab mal gegoogelt und Urban Dictionary sagt, dass "poyopoyo" sowas wie "noch nicht ganz ausgewachsen" oder "watschelnd" bedeutet.