Wasserspiele. Ein Drama in 8 Akten

Wasserspiele. Ein Drama in 8 AktenWasserspiele. Ein Drama in 8 AktenDas linke Foto hat auf den ersten Blick wenig Besonderes. Keine technische Herausforderung, keine bemerkenswerte Landschaft (zumindest nicht für Schwarzwaldbewohner), kein schönes Wetter (genaugenommen regnete es!). Lediglich das knallfarbene Spielzeug, dessen Erwerb ich ja schon angekündigt hatte, und das an diesem Tag seinen ersten Einsatz hatte, sticht heraus. Und ein symbolträchtiges Schild…

Bevor ich meine Fotostory mit allen Peinlichkeiten und Intimitäten beginne, möchte ich auf eine Fundsache am Wegesrand hinweisen, die mit dem Thema an sich überhaupt nichts zu tun hat und einfach nur als Verzögerungstaktik dienen soll, damit die Spannung steigt. Aber jetzt geht´s endlich los:

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(1) Eigentlich startet die Geschichte irgendwo in Bayern, als wir unseren für eine siebenköpfige Familie ausreichend großen Van befüllten, damit nach Ulm fuhren und die beiden bereits verladenen Bikes mit einem weiteren Neuzugang bekannt machten. Es wurde gleich sehr intim zwischen den Dreien… Wir sehen hier also drei Fahrräder plus eine große Hundebox plus jede Menge Klamotten und Equipment, das für eine dreiwöchige dreitägige Reise in den südamerikanischen Dschungel Schwarzwald notwendig erscheint.

(2) Das zweite Bild zeigt ein bis zu diesem Zeitpunkt jungfräuliches Dirtbike, das gerade als Trialbike missbraucht wird. Wie stümperhaft meine Erstversuche in dieser Sportart ausgesehen haben, bringt das Foto nicht wirklich rüber, ich formuliere es daher vorsichtig so: Ich habe mir nichts gebrochen, gerissen oder gezerrt. Auch blaue Flecken gab´s zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

(3) Vor jedem Sturz in die Tiefe ist Risikomanagement angesagt. Hier diskutiere ich mit Snoopy die Ideallinie, die ich natürlich wie immer nicht getroffen habe. Und weil er das schon vorher wusste (Mein Hund ist klug, leider oftmals klüger als ich.), schaut er auch ziemlich skeptisch unter seinem Schopf hervor. Als ich losfuhr, hat er unter Garantie den Blick voller Scham abgewandt.

(4) Den Downhill haben ich und mein neues Drecksradl Dirtbike gerade noch so überlebt (inklusive dem Sprung, der weiter unten, kurz nach einer Kurve auf uns wartete und sich nicht angekündigt hatte), da fällt uns schon wieder neuer Blödsinn ein. Hier waren Balanceübungen angesagt…

(5) …die, wie zu erwarten war, nicht wirklich souverän endeten. Snoopy ist natürlich wie immer mittendrin, statt nur dabei. Ob ich mein Missgeschick auf ihn schieben soll? Oder auf Uli, die mit dem Handy vor meinem Gesicht und in meiner Auslaufzone herumfuchtelte?

(6) Meine Bemühungen endeten für mein Bike zunächst auf der Trockenleine. Wer mich kennt, ahnt allerdings schon, dass das noch nicht alles gewesen sein kann, was ich mir an diesem Tag an Peinlichkeiten gestattet hatte…

(7) Und schon ging´s weiter, denn Bachquerungen sind ja meine besondere Spezialität. Glibbrige, moosbewachsene Steine fordern meine Talente geradezu heraus! Fünfmal für´s Foto, einmal für die Fische.

(8) Leider sind meine Talente in manchen Disziplinen und an manchen Tagen nicht so zuverlässig abrufbar, wie an anderen eigentlich immer und überall ziemlich überschaubar. Mittlerweile war ich ziemlich nass und neben meinen Klamotten fühlte sich auch mein Bike  schwerer als sonst an. Snoopy wirkte ziemlich konsterniert und Uli hatte Bauchkrämpfe vor Lachen. Ich aber stellte zuversichtlich fest: Ein Dirtbike ist genau das richtige für mich!


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